Die Bundesregierung hat sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden gesetzt: Bis 2030 soll der Energieverbrauch von Wohngebäuden durchschnittlich um 16 % gesenkt werden, bis 2035 sogar um 20 bis 22 %.
Zudem sollen ab 2040 keine fossilen Brennstoffe mehr zum Heizen von Gebäuden verwendet werden. Um diese ambitionierten Vorgaben zu erreichen, ist eine umfassende energetische Sanierung des Gebäudebestands erforderlich. Doch mit welchen Methoden lassen sich solche Sanierungen wirksam und nachhaltig umsetzen?
Ein großer Teil der Wohngebäude in Deutschland wurde bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts errichtet und entspricht nicht den heutigen Standards der Energieeffizienz. Aktuell entfallen rund 35 % des gesamten Endenergieverbrauchs und etwa 30 % der CO2-Emissionen auf den Gebäudesektor.
Das bedeutet: Die Heiz- und Kühlkosten vieler deutscher Wohnhäuser sind sowohl ökonomisch als auch ökologisch zu hoch. Die thermische Modernisierung dieser Gebäude ist daher nicht nur eine dringende Notwendigkeit, sondern auch ein zentrales Element der nationalen Umwelt- und Klimapolitik.
Herausforderungen bei der Renovierung von Wohngebäuden in Deutschland
Studien belegen, dass bereits eine moderate Renovierung – etwa durch die Dämmung der Gebäudehülle oder den Austausch von Fensterrahmen – den Wärmebedarf in Wohngebäuden in unserem Klima um bis zu 33 % senken kann.
Tiefer greifende Sanierungsmaßnahmen wie der vollständige Austausch von Fenstern oder strukturelle Eingriffe in die Gebäudekonstruktion, sind zwar kostspieliger, erweisen sich jedoch häufig als lohnenswert. Die höheren Investitionskosten amortisieren sich wegen steigender Energiepreise oftmals schneller als erwartet. Dabei geht es jedoch nicht nur um wirtschaftliche Vorteile: Solche Maßnahmen leisten zugleich einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Aluminium – ein Rohstoff der Zukunft für die Thermomodernisierung
Aluminium spielt aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften eine zentrale Rolle im modernen Bauwesen, insbesondere in der Thermomodernisierung. Dank der Kombination aus geringem Gewicht und hoher Festigkeit ist es der ideale Werkstoff für den Einsatz in der städtischen Architektur und trägt maßgeblich zur Energieeffizienz sowie zur Langlebigkeit von Bauwerken bei.
Eine der herausragenden Eigenschaften von Aluminium ist seine hohe Korrosionsbeständigkeit, die es besonders geeignet macht für Strukturen, die dauerhaft Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Darüber hinaus ist Aluminium vollständig recycelbar – ein entscheidender Faktor für nachhaltiges Bauen.
„Unsere Aluprof-Systeme kommen seit Jahren erfolgreich in Revitalisierungs- und Renovierungsprojekten zum Einsatz – auch bei historischen Gebäuden, bei denen traditionelle Stahlfensterrahmen ersetzt werden müssen“, erklärt Rafael Altheim von Aluprof, einem internationalen Hersteller von Aluminium-Systemen in Europa.
Fenstersysteme wie MB-Ferroline oder MB-Slimline ermöglichen durch ihre schlanken (Slimline) oder speziell geformten Profile (Ferroline) die Wahrung des traditionellen Erscheinungsbildes von Fenstern. Besonders bemerkenswert sind die für Ferroline-Fenster erhältlichen Renovierungsrahmen, die den Einbau neuer Fenster ermöglichen, ohne die bestehenden Rahmen zu entfernen. Dadurch verringert sich das Risiko von Schäden an der Wandstruktur rund um die Fenster.

Die gängigsten Verfahren zur thermischen Modernisierung von Wohngebäuden in den Niederlanden
Bei der Renovierung von Wohngebäuden haben sich vor allem vier Maßnahmen als besonders wirtschaftlich und ökologisch vorteilhaft erwiesen: die zusätzliche Wärmedämmung, der Austausch von Fenstern und Türen, die Modernisierung von Heizungsanlagen sowie die Optimierung der Lüftungssysteme.
Gebäudeisolierung
Die Gebäudeisolierung umfasst Arbeiten an Fassaden, Böden, Dächern und Innenwänden. Zahlreiche Fallstudien zu thermischen Sanierungen zeigen, dass durch die Sanierung der energieintensivsten und am stärksten undichten Bereiche wie der Gebäudehülle und des Daches bis zu 50 % der Wärmeenergie eingespart werden können. Dies führt nicht nur zu einer erheblichen Reduktion der Heizkosten, sondern auch zu einer deutlichen Verringerung der CO2-Emissionen.
Auf dem deutschen Markt zeichnen sich bei der Renovierung von Gebäudefassaden insbesondere die Aluminiumfassadensysteme MB-MT50N und MB-MM50N aus. Beide Systeme eignen sich ideal für die Ausführung architektonischer Außenelemente, die Wärme- und Schalldämmung erfordern – etwa Fenster, Türen, Windfänge, Schaufenster und Raumstrukturen.
Im Aluminiumsystem MB-MT50N wurden moderne Technologien integriert, um maximale Haltbarkeit und Funktionalität zu gewährleisten. Die Konstruktion basiert auf Profilen ohne thermische Trennung und ermöglicht die Fertigung von leichten Trennwänden und Innentüren. Das System überzeugt durch seine einfache Installation, das minimalistische Design und die hohe Kompatibilität mit verschiedenen Zubehörteilen. „Damit ist es eine vielseitige Lösung, die sich besonders für Gewerbe- und Büroräume eignet“, erklärt Rafael Altheim.

Austausch von Fenstern und Türen
Der Austausch von Fenstern und Türen kann erhebliche wirtschaftliche und ökologische Vorteile bieten. Aluminiumfenster überzeugen durch ihre hohe Luftdichtheit und Langlebigkeit, die Wärmeverluste effektiv reduzieren und eine langfristige, zuverlässige Lösung gewährleisten.
„Ein großer Vorteil ist die Möglichkeit, großflächige Verglasungen zu realisieren. Dies erhöht nicht nur den ästhetischen Wert eines Gebäudes, sondern maximiert auch die Nutzung von Tageslicht“, betont Rafael Altheim.
Ein herausragendes Beispiel für Lösungen, die die Tageslichtnutzung in bestehenden Gebäuden optimieren, sind die MB-SKYLINE TYP R Schiebetüren mit verdecktem Rahmen und die MB-82HS Hebe-Schiebe-Terrassentüren. Die schmalen Profile der MB-SKYLINE-Türen ermöglichen eine maximale Verglasungsfläche bei gleichzeitig hoher Wärmedämmung.
Diese innovativen und umweltfreundlichen Technologien von Aluprof werden auf der BAU 2025 in München vorgestellt. Das Unternehmen wird dort ein breites Spektrum an Lösungen präsentieren, die nicht nur die Energieeffizienz von Gebäuden steigern, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Sie reduzieren den CO2-Fußabdruck und verbessern zugleich den Wohnkomfort der Nutzer.
Modernisierung des Heizungssystems
Im Fokus steht hier der Ersatz veralteter Heizungsanlagen durch effizientere und moderne Systeme. Analysen zeigen , dass Maßnahmen zur Reduzierung von Wärmeverlusten – wie zusätzliche die Isolierung und der Austausch von Fenstern und Türen – Vorrang haben sollten. Diese sind deutlich wirksamer als eine bloße Erhöhung der Heizleistung von Raumheizungsanlagen.
Optimierung der Belüftung
Im Vordergrund steht dabei die Einführung mechanischer Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung. Solche Systeme gewährleisten nicht nur eine konstant hohe Luftqualität für die Bewohner, sondern führen auch die erwärmte Abluft zurück ins Gebäude.

Kontrolliere das Klima, kontrolliere die Kosten
Die Modernisierung des Gebäudebestands gehört zu den größten Herausforderungen, vor denen die Wohnungswirtschaft in Europa und insbesondere in Deutschland steht. Angesichts steigender Heiz- und Kühlkosten suchen Gebäudenutzer zunehmend nach wirksamen Lösungen zur Kostensenkung. Gleichzeitig wächst das öffentliche Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz, was die Anforderungen an den Bausektor weiter verschärft.
Aluprof, ein führender Anbieter innovativer Baulösungen, hebt in seiner Kampagne „Wir gehen fair mit der Natur um“ – unterstützt durch den internationalen Fußballschiedsrichter Szymon Marciniak – die Bedeutung nachhaltiger Entwicklung hervor. Dabei verbindet das Unternehmen Umweltbewusstsein mit wirtschaftlicher Effizienz im Bauwesen.
Durch gezielte Investitionen in energieeffiziente Technologien und Systeme, wie Rollläden, Fassadenjalousien oder architektonische Aluminiumlösungen, lassen sich nicht nur die Betriebskosten von Gebäuden senken, sondern auch die CO2-Bilanz deutlich verbessern. Damit bietet Aluprof eine zukunftsweisende Antwort auf aktuelle Herausforderungen – das Klima schützen und die Ausgaben im Griff behalten: Kontrolliere das Klima, kontrolliere die Kosten.
Sponsor des Artikels: Aluprof