Wo fange ich bloß an? Haus sanieren Schritt für Schritt

Reicht eine einfache Renovierung nicht mehr aus, um ein Wohnobjekt in den gewünschten Zustand zu versetzen, spricht man von einer Sanierung.

Sie kann z. B. auch den Austausch von Fenstern, Türen, Böden und des Außenputzes beinhalten. Trotz deutlich größerem Arbeitsumfang trauen sich viele Heimwerker eine solche Sanierung selbst zu. Eine Frage stellt sich jedoch trotzdem meist:

Wo fange ich bloß an?

Einfache Antwort: Am besten mit einer guten Vorbereitung und Organisation! Die Erstellung eines detaillierten Plans, der dann schrittweise umgesetzt werden kann, führt am Ende zu qualitativ hochwertigen Ergebnissen – auch für Hobbyhandwerker bzw. Heimwerker! Wichtig ist außerdem, die passenden Werkzeuge parat zu haben, damit lassen sich viele Fehler im Arbeitsablauf bereits im Vorfeld vermeiden.

Soll ich selbst sanieren oder einen Profi beauftragen?

Die Entscheidung, ob man eine Sanierung des eigenen Hauses selbst in die Hand nimmt oder einen Profi beauftragt, hängt von vielen Faktoren ab. Wer handwerklich begabt und erfahren ist, kann viele Arbeiten durchaus selbst erledigen und dadurch Kosten sparen. Allerdings sollte man bedenken, dass eine Sanierung auch sehr zeitaufwendig sein kann, insbesondere wenn es sich um größere Umbauten oder Renovierungen handelt.

Wer keine Erfahrung im Bauhandwerk hat, der sollte auf jeden Fall einen Profi beauftragen. Ein erfahrener Handwerker kann die Arbeit schneller und effizienter erledigen, was Zeit und Nerven spart. Zudem ist eine fachgerechte Ausführung der Arbeiten wichtig, um spätere Schäden oder Mängel zu vermeiden. Eine unprofessionelle Arbeit kann langfristig zu höheren Kosten führen, wenn Reparaturen und Nachbesserungen nötig werden.

Wie lange dauert eine Sanierung?

Die Dauer einer Sanierung hängt von vielen Faktoren ab – zum Beispiel dem Umfang der Arbeiten, der Größe des Hauses und dem Zustand der Bausubstanz. Eine Komplettsanierung kann mehrere Monate dauern, während eine kleine Renovierung in wenigen Wochen erledigt sein kann. Man sollte jedoch immer eine gewisse Pufferzeit einplanen, um Verzögerungen oder unvorhergesehene Probleme berücksichtigen zu können.

Und natürlich hängt die Dauer auch davon ab, welche Sanierungsart angestrebt wird. Es gibt verschiedene Arten von Sanierungen, die je nach Zustand des Hauses und den individuellen Bedürfnissen durchgeführt werden können. Eine energetische Sanierung beispielsweise dient der Verbesserung der Energieeffizienz des Hauses und umfasst Maßnahmen wie Dämmung, Fenstertausch oder die Installation einer modernen Heizung.

Eine optische Sanierung dagegen hat das Ziel, das Haus zu verschönern, und umfasst Arbeiten wie Malerarbeiten, Bodenbeläge oder den Einbau neuer Türen und Fenster. Eine Komplettsanierung beinhaltet alle notwendigen Arbeiten, um das Haus in einen guten Zustand zu bringen, dazu zählen unter anderem auch die Sanierung der Elektro- und Sanitäranlagen.

Die einzelnen Schritte einer Sanierung

Auch diese können je nach Art der Sanierung unterschiedlich sein. Es gibt jedoch einige Schritte, die in den meisten Sanierungen notwendig sind. Zunächst muss beispielsweise eine genaue Bestandsaufnahme erfolgen, um den Zustand des Hauses und den Umfang der notwendigen Arbeiten zu ermitteln. Anschließend sollten die Finanzierungsmöglichkeiten geprüft werden, um die Kosten der Sanierung zu ermitteln und gegebenenfalls eine Förderung zu beantragen.

Dann kann mit den eigentlichen Arbeiten begonnen werden, die je nach Art der Sanierung unterschiedlich ausfallen können. Im Anschluss erfolgt meist eine Abnahme durch den Handwerker oder einen Gutachter, um die fachgerechte Ausführung der Arbeiten zu überprüfen.

Wie finde ich einen seriösen Profi für meine Sanierung?

Die Suche nach einem seriösen und günstigen Profi für die Sanierung kann eine echte Herausforderung darstellen. Eine Möglichkeit ist, sich bei Freunden und Bekannten umzuhören, ob diese bereits Erfahrungen mit bestimmten Firmen in der Umgebung gemacht haben und entsprechende Empfehlungen aussprechen können. Auch Online-Bewertungsportale können eine gute Informationsquelle sein, um einen Überblick über die Qualität der Arbeit und die Preise verschiedener Anbieter zu bekommen.

Wenn Sie im regionalen Umfeld einen Sanierungsdienstleister suchen, können Sie sowohl Bewertungen als auch Anbieter ganz einfach finden, indem Sie per Google nach „Sanierung“ und der betreffenden Stadt suchen – also z. B. nach „Sanierung Berlin“.

Bevor man einen Handwerker beauftragt, sollte man sich jedoch unbedingt über die Qualifikationen und Referenzen des Anbieters informieren. Es empfiehlt sich, mehrere Angebote einzuholen und diese sorgfältig zu vergleichen. Dabei sollten neben dem Preis auch die Leistungen und die Qualität der Arbeit berücksichtigt werden.

Auch die Kommunikation und das Vertrauensverhältnis zum Handwerker sind wichtige Faktoren, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, einen Vertrag mit dem Handwerker abzuschließen, in dem die Leistungen, die Kosten und die Zahlungsmodalitäten festgehalten werden. Dadurch können Missverständnisse und Streitigkeiten vermieden werden.

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Fazit

Die Sanierung eines Hauses ist eine umfangreiche und oft komplexe Aufgabe, die sorgfältig geplant und ausgeführt werden sollte. Eine professionelle Unterstützung durch einen erfahrenen Handwerker kann dabei helfen, Zeit, Kosten und Nerven zu sparen. Wichtig ist jedoch, sich vor der Beauftragung sorgfältig über die Qualifikationen und Referenzen des Handwerkers zu informieren und mehrere Angebote einzuholen, um die Qualität der Arbeit und die Kosten zu vergleichen.

Wer die Sanierung stattdessen selbst durchführen möchte, der tut gut daran, sich zunächst eine detaillierte Liste der nötigen Arbeiten zu erstellen, aus der dann auch die notwendigen Materialien und Werkzeuge sowie die einzelnen Arbeitsschritte abgeleitet werden können.

Foto: ©hanohiki / stock adobe

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