Interessante Smarthome-Trends für das Jahr 2023

Beim Smarthome hat sich bisher schon einiges getan. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass dieser Bereich im Jahre 2023 noch sehr viel mehr an Bedeutung gewinnt.

Waren es bisher zumeist Produkte im Entertainmentbereich, so werden zukünftig wahrscheinlich mehr nützliche Geräte in den Wohnungen Einzug halten. Dabei geht es in erster Linie um Erleichterungen bei der Arbeit. Aber ein sehr wichtiges Thema wird auch Energiesparen sein. Denn auch in diesem Sektor können die neuen Smarthome Technologien vieles bewirken. Zudem spielt die Sicherheit eine wichtige Rolle.

Verschiedene Roboter gewinnen an Bedeutung

Noch vor wenigen Jahren wurden Saugroboter als überflüssige Spielzeuge belächelt. Diese Zeiten sind vorbei. Die Technik wird immer ausgeklügelter, und die Geräte haben mehr Leistung. Saugroboter der neuesten Generation sind durchaus in der Lage, mit herkömmlichen Staubsaugern zu konkurrieren. Zudem lassen sich die Geräte per App oder mittels Sprachsteuerung bedienen.

Im Garten gibt es inzwischen leistungsstarke Mähroboter, die sich selbstständig nachladen und immer für einen gepflegten Rasen sorgen. Zudem gibt es mittlerweile intelligente Bewässerungssysteme. Diese kümmern sich automatisch darum, dass der Rasen oder die anderen Pflanzen im Garten zu jeder Zeit mit einer ausreichenden Menge Wasser versorgt werden.

Auch wenn die Bewohner im Urlaub sind, bleibt mit diesen Geräten der Garten immer schön. Der Trend im Jahre 2023 geht dahin, dass die Geräte besser untereinander kommunizieren. Beispielsweise sollte der Mähroboter nicht gerade dann seine Arbeit erledigen, wenn der Rasensprenger in Betrieb ist.

Zusätzliche Haushaltshilfen werden immer intelligenter

Im Haus gibt es mittlerweile Roboter, die nicht nur den Boden saugen. Beispielsweise entwickelt Amazon derzeit eine interessante Erweiterung seiner Alexa. Die neue Version ist mobil. Sie kann nicht nur den gewünschten Musiktitel spielen und das Licht ein und ausschalten. Sie wird auch kalte Getränke servieren und den Müll wegbringen können. Ob ein solches Gerät im Jahre 2023 allerdings schon zu haben sein wird, ist noch nicht ganz sicher.

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Doch im Smarthome Bereich geht es nicht nur um Komfort und um Unterhaltung. Inzwischen gibt es schon innovative Geräte, die beispielsweise Haustiere überwachen können. Eigentlich wurden schon vor längerer Zeit Geräte entwickelt, die das Haus vor Einbrechern schützen sollten. Diese Aufgabe können sie nach wie vor ausführen. Durch technische Weiterentwicklungen können sie inzwischen aber auch darauf achten, dass Hunde und Katzen in der Wohnung nicht so viel Blödsinn anstellen.

Die Vernetzung der Geräte nimmt zu

In vielen verschiedenen Bereichen müssen Geräte untereinander kommunizieren. Beispielsweise meldet sich der Geschirrspüler mit einer Push-Nachricht auf dem Smartphone, wenn das Geschirr sauber ist. Der Kühlschrank meldet sich, wenn bestimmte Lebensmittel knapp werden.

Aber auch andere technische Geräte wie beispielsweise die Sensoren an den Fenstern kommunizieren mit den Thermostaten der Heizkörper. Wird ein Fenster geöffnet, schließen sich die Thermostate, damit keine Wärme verlorengeht. Sind die Fenster wieder geschlossen, öffnen sich die Thermostate, sodass der Raum wieder sehr schnell seine gewünschte Temperatur bekommt.

Je nach Gerätetyp gibt es unterschiedliche Verbindungsmöglichkeiten. Zu den wichtigsten Kommunikationstechnologien im Smarthome gehören:

  • WLAN
  • Bluetooth
  • Zigbee

Da die Geräte und Sensoren untereinander Daten austauschen, entsteht auch immer ein gewisses Risiko. Hacker könnten sich in die Datenübertragungen einhacken und dadurch auch an sensible Daten gelangen, die auf dem PC gespeichert sind. Eventuell gelangen sie sogar an die Alarmanlage, um diese per Fernzugriff auszuschalten. Deshalb ist das Einrichten eines VPN sehr wichtig. Dieses versieht die Daten während der Übertragung mit einem sehr starken Verschlüsselungsalgorithmus.

Warum ist ein VPN im Smarthome so wichtig?

Täter haben natürlich kein Interesse daran, das Licht oder die Musik einzuschalten. Ihnen geht es darum, die Alarmanlage oder andere technische Sicherheitseinrichtungen außer Betrieb zu setzen. Einigen Kriminellen geht es darum, auf persönliche Daten zuzugreifen, die im PC oder im Laptop gespeichert sind. Auf diese Weise können sie auf Kosten anderer Menschen einkaufen oder sich selbst Geld überweisen.

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Da die meisten Computer und WLAN-Systeme gut geschützt sind, haben sie es schwer, an die Daten der Begierde zu gelangen.

Allerdings bauen im Smarthome zahlreiche Geräte eine Datenverbindung auf, die nicht gesichert ist. Diese nutzen Kriminelle gern, um an die wirklich wichtigen Daten zu gelangen. Sie hacken sich beispielsweise in die Technik des Kühlschranks ein. Da dieser mit dem WLAN verbunden ist, gelangen sie auch dort hinein und weiter zum Computer. Der gesamte Smarthome Bereich ist deshalb nur so sicher wie das schwächste Gerät.

Die Cyberangriffe haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Experten gehen davon aus, dass die Bedrohungen im Jahre 2023 noch schlimmer werden. Deshalb ist es so wichtig, sämtliche Verbindungen im Smarthome mit einem VPN zu schützen.

Fazit

Der Trend im Smarthome geht im Jahr 2023 zu mehr Funktionalität. Die Technik wird ständig ausgereifter und leistungsfähiger. Waren es bisher hauptsächlich Entwicklungen im Bereich der Unterhaltung und Kommunikation, geht es im Jahre 2023 eher in die Richtung von Hilfen im Alltag sowie zum Sparen von Energie und Zeit.

Zudem spielt die Sicherheit in diesem Bereich eine deutlich wichtigere Rolle als in den vergangenen Jahren. Das liegt unter anderem daran, weil viele Kriminelle es verstehen, die moderne Technik für ihre Machenschaften auszunutzen.

Foto: © ProstoSvet / stock adobe

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Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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