Regenduschen nachrüsten – So einfach geht’s

Die Wellness-Oase zuhause: Regenduschen zum Nachrüsten in vielen Variationen. Das kommen gleich Urlaubsgefühle auf.

Ein Gefühl wie im warmen Sommerregen: Mit einer Regendusche ist ein guter Start in den Tag garantiert. Durch Luftbeimischung entstehen viele einzelne Tropfen, die in gewünschter Intensität auf die Haut prasseln. Dieses Duscherlebnis können Sie sich einfach in Ihr Bad holen, wenn Sie eine Regendusche nachrüsten. Erfahren Sie hier, worauf Sie dabei achten müssen.

Örtliche Gegebenheiten beachten

Sie sind willens und möchten in Ihrem Bad eine Regendusche nachrüsten? Dann müssen Sie einiges beachten. Zunächst geht es auch um das Design der neuen Duscharmatur, etwa einer Badarmatur schwarz.  Vor allem aber sollten Sie prüfen, ob ihr Badezimmer alle notwendigen Voraussetzungen für eine Regendusche erfüllt. Der wichtigste Aspekt ist der passende Wasserdruck, den Sie mit einem Manometer messen können. Welcher für das jeweilige Duschenmodell erforderlich ist, erfahren Sie dabei aus den Angaben des Herstellers.

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Beachten Sie neben dem Wasserdruck auch vermeintliche Kleinigkeiten: Prüfen Sie zum Beispiel, ob Ihr neuer Regenduschkopf mit dem vorhandenen Schlauch zusammenpasst und ob die Größe des neuen Systems zum vorhandenen Platz in Ihrer Duschkabine passt.

Regendusche nachrüsten – per Paneel oder System?

Regendusche ist nicht gleich Regendusche. Das stellen Sie schnell fest, wenn Sie ihr Bad einrichten wollen und vor dem Regal mit vielen unterschiedlichen Variationen von Regenduschen stehen. Vor allem zum Nachrüsten gibt es spezielle Systeme, die neben dem Regenduschkopf noch eine zusätzliche herkömmliche Duschbrause mitbringen. Hierfür spricht, dass die frei bewegliche Handbrause unschlagbar beim Reinigen der Duschkabine ist. Mit ihr sorgen Sie dafür, dass Ihre Armaturen lange gut aussehen. Wenn Sie mit so einer Kombination zufrieden sind, sollten Sie sich eine solche zulegen.

Sie wünschen sich das Gefühl, beim Duschen unter einem Wasserfall zu stehen? Dann ist ein Duschpaneel für Sie die Regendusche der Wahl. Wenn Sie ein solches nachrüsten möchten, ist ebenfalls eine zusätzliche Brause möglich. Die Regenduschpaneele sind oft in eine vertikale Armatur integriert, die nicht nur ein tolles Regenduscherlebnis möglich macht, sondern auch sehr attraktiv aussieht.

Wie finde ich die passende Regendusche?

Wenn Sie alle Vorzüge der Regenwalddusche genießen möchten, muss der Duschkopf zu Ihren Bedürfnissen und den Gegebenheiten Ihrer Wohnung passen. Gehen Sie die folgenden Punkte Schritt für Schritt durch – so finden Sie Ihre perfekte Regendusche zum Nachrüsten!

  • Die Größe: Das Optimum einer Regendusche sind Duschköpfe mit den Maßen 60 x 60 cm. Doch das ist für die meisten Duschkabinen zu groß. Für das Regenwaldgefühl beim Duschen raten Experten jedoch zu einem Duschkopf mit mindestens 20 x 20 cm. Messen Sie also zu Beginn aus, ob der Raum in Ihrer Dusche überhaupt ausreicht.
  • Schwenkbar oder starr: Eine Regendusche mit Kugelgelenk nachzurüsten, empfiehlt sich vor allem, wenn mehrere verschiedene Personen die Dusche nutzen. Durch die Schwenkbarkeit kann jeder den Duschregen optimal für sich einstellen.
  • Design der Regendusche: Regenduschköpfe und -armaturen sind in den verschiedensten Varianten erhältlich. Es gibt rechteckige, ovale oder runde Regenduschköpfe. Ob die Badarmatur schwarz oder chromfarben ist, aus Metall oder aus Kunststoff – es bleibt letztlich Ihnen überlassen. Mögliche Extras sind eine LED-Beleuchtung oder Nebeleffekte.

Regendusche nachrüsten – diese Möglichkeiten gibt es

Um eine Regendusche nachzurüsten, gibt es verschiedene Optionen. Entweder rüsten Sie nur den Duschkopf nach oder führen in Ihrem Bad eine Komplettsanierung durch.

  • Duschkopf nachrüsten: In einem Bestandsgebäude ist es recht einfach möglich, eine Regendusche nachzurüsten, wenn Sie nur den Duschkopf austauschen. Schrauben Sie hierfür zunächst den alten Duschkopf ab. Verbinden Sie dann Regenduschkopf und Schlauch miteinander und befestigen Sie beides an der vorhandenen Armatur.
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  • Regendusche im Rahmen einer Komplettsanierung nachrüsten: Dieser große Aufwand hat ein rundum stimmiges Ergebnis zur Folge, ist aber auch eine große Investition. Planen Sie aber ohnehin eine komplette Sanierung Ihres Badezimmers, so lohnt es sich, in diesem Zuge die Regendusche nachzurüsten. Dabei könnten Sie direkt den Einbau eines kompletten Unterputzsystems vorsehen.

Regendusche nachrüsten in wenigen Schritten

Die folgenden Schritte gelten, wenn Sie komplett auf die neue Regendusche als alleiniges System umrüsten wollen.

1. Löcher bohren: Richten Sie die Positionen der Bohrungen an der Höhe Ihres Regenduschkopfes und dem Abstand zum Wasseranschluss aus. Tipp: Bohren Sie in die Fugen und verwenden Sie einen Steinbohrer mit Hartmetallspitze. Füllen Sie die Löcher mit ein wenig Silikon, um Wasserschäden vorzubeugen.

2. Duschkopf anbringen: Schrauben Sie mit den Händen, nicht mit einer Zange, den Regenduschkopf an den Duscharm. Achtung: Dichtung und Sieb dabei nicht vergessen!

3. Duscharm an der Wand anbringen: Schrauben Sie nun die Duschkonstruktion mithilfe der Bohrlöcher an die Wand.

4. Mit Schlauch verbinden: Verbinden Sie den Schlauch Ihrer Regendusche mit dem Duscharm. Wichtig: Im Schlauch muss eine Dichtung vorhanden sein.

Fazit

Das Nachrüsten einer Regendusche ist ein Aufwand, der sich lohnt. Zum einen wertet ein solches Duschsystem Ihr Bad optisch auf – und zum anderen holen Sie mit einer Regendusche ein gutes Stück Wellnessoase in Ihre vier Wände.

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