Für viele Menschen stellt die Fußbodenheizung die komfortabelste und modernste Form der Heizung dar. Hier zirkuliert warmes Wasser durch eine Reihe von Endlosschleifen, die unter dem Fußboden verlegt sind, so dass eine große Strahlungsfläche entsteht, die den Raum vom Boden aufwärts erwärmt.
Diese Form der Strahlungsheizung ist viel angenehmer als die Konvektionswärme von Heizkörpern, die kalte Luft über den Boden ziehen, sie erwärmen und dann nach oben zur Decke hin konvektieren.
Verschiedene Formen der Fußbodenheizung
Es gibt zwei Haupttypen von Fußbodenheizungen, die elektrische Fußbodenheizung, die auch als Trockensystem bezeichnet wird, und die hydronische Fußbodenheizung, die als Nasssystem bekannt ist. Trockene und nasse Fußbodenheizungssysteme sind ähnlich und haben beide ihre eigenen Vor- und Nachteile.
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Der größte Nachteil einer elektrischen Fußbodenheizung sind die Betriebskosten. Die Kosten für die Beheizung einer gesamten Bodenfläche mit einer elektrischen Fußbodenheizung sind wesentlich höher als die Betriebskosten einer Nassfußbodenheizung. Daher kommen heute vorwiegend Nassfußbodenheizungen zum Einsatz, da die Energiekosten immer weiter steigen.
Eine nasse Fußbodenheizung ist sehr effizient, sie ist etwa 25 % effizienter als Heizkörper, wenn sie mit einem modernen Brennwertkessel kombiniert wird, und bis zu 40 % effizienter, wenn sie mit einer Wärmepumpe betrieben wird. Im Gegensatz zu einem Gas- oder Ölkessel, der das Wasser auf 65 bis 85 °C erwärmt, erzeugt eine Wärmepumpe heißes Wasser bei etwa 40 °C.
Die hydronische Fußbodenheizung kann mit erneuerbaren Heizquellen wie Solarthermie und Luftwärmepumpen gekoppelt werden und arbeitet mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als herkömmliche Heizmethoden – dies ist auf die große Oberfläche zurückzuführen, die durch die Rohrleitungen im Fußboden entsteht, verglichen mit der relativ kleinen Oberfläche eines Heizkörpers.
- Plug and Play: Kein Installateur notwendig
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Die Fußbodenheizsysteme im Überblick
Bei der hydronischen Fußbodenheizung unterscheidet man wiederum verschiedene Systeme – auch im Hinblick auf die Installation. Hier ein erster Überblick:
Moderne Fußbodenheizungen werden vor allem in den Varianten Takkersystem, Noppensystem, Trockenstrichsystem und Dünnschichtsystem angeboten. Beide Nassestrich-Systeme (Takker & Noppe) bringen Vor- und Nachteile mit sich, das Trockenestrichsystem und das Dünnschichtsystem ebenso. Grundsätzlich ist aber folgendes zu den Systemen zu sagen:
Takkersystem
Beim Takkersystem können die Abstände der Rohre, je nach Wärmebedarf des Raumes, frei gewählt werden. Die Rohre werden auf der sogenannten Takkerplatte durch Ankerclips fixiert. Dazu setzt man ein spezielles Takkergerät ein, mit dem sich die Rohre und Clips auf der Platte schnell und einfach fixieren lassen.
Noppensystem
Beim sogenannten Noppensystem fasst man Dämmelemente, Folienabdeckungen und Rohrhalter zu einer Einheit zusammen. Das Rohr wird dann ganz einfach mit dem Fuß in die vorgegebenen Haltenoppen eindrückt. Dadurch erfolgt die Montage schnell und einfach und kann ohne Spezialwerkzeuge vorgenommen werden.
Trockenestrichsystem
Das Trockenestrichsystem verfolgt einen etwas anderen Ansatz als die beiden zuvor beschriebenen Systeme, trotzdem handelt es sich hierbei um ein vollwertiges Fußbodenheizungssystem. Dabei werden die Heizungsleitungen nicht in den Nassestrich eingegossen, sondern mit Trockenestrichplatten bzw. Estrichziegeln bedeckt.
Der größte Vorteil eines Trockenestrichsystems liegt in der deutlich schnelleren Verlegegeschwindigkeit, verglichen mit einer Fußbodenheizung, die im Nasssystem, also mit flüssigem Estrich, verlegt wird. Insbesondere die Wartezeiten für das Abbinden des Estrichs entfallen hier.
Außerdem besteht bei Trockenestrichsystemen nicht die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit im Gebäude ausbreitet. Die einzigen Nachteile liegen in dem etwas höheren Preis sowie der leicht geringeren Leistung im Vergleich zu einem Nassestrichsystem.
Fußbodenheizung verlegen – Schritt-für-Schritt
Da die Methode zur Verlegung einer Fußbodenheizung sehr stark variiert – je nachdem, welches Heizungssystem verbaut werden soll –, können wir hier die einzelnen Schritte zur Montage lediglich in allgemeiner Form und schematisch darstellen.
Leitungen verlegen
Im ersten Schritt werden die Leitungen für die Fußbodenheizung verlegt. Hierfür verwendet man in der Regel Leerrohre, die dann in vorbereitete Schlitze im Boden verlegt werden. Zu den Anschlussleitungen gehören beispielsweise auch die Temperaturfühler, welche für die Regulierung der Heizungsanlage unbedingt notwendig sind.
Verlegemuster planen & festlegen
Im zweiten Schritt wird festgelegt, wie die Leitungen bzw. Heizmatten im Raum verteilt werden sollen. Dazu müssen zunächst der Raum sowie einzelnen Heizungselemente genau ausgemessen werden.
Heizrohre / Matten verlegen
Nun folgt der eigentliche Einbau der Fußbodenheizung, indem die Heizmatten bzw. Heizrohre im Raum verlegt werden. Die Rohre dürfen keine zu engen Biegungen oder gar Knicke aufweisen. Beim Verlegen von Heizmatten ist darauf zu achten, dass beim Ankommen an der Kopfwand das Gewebe eingeschnitten werden muss, um es anschließend in die entgegengesetzte Richtung verlegen zu können. Hierbei ist Vorsicht angebracht, so dass die Heizleitungen nicht beschädigt werden.
Fixierung der Heizelemente
Je nach Art des verwendeten Heizungssystems müssen die Elemente eventuell nach dem Verlegen noch gesondert fixiert werden. Hierfür stellen die entsprechenden Hersteller beispielsweise Klammern oder Spezialdübel zur Fixierung von Heizmatten bereit. Auch bei der Fixierung ist unbedingt darauf zu achten, die teilweise empfindlichen Heizelemente nicht zu beschädigen.
Fußbodenheizung fertigstellen
Im letzten Schritt kann nun die Fußbodenheizung fertiggestellt werden. Auch hierbei kommt es natürlich wieder darauf an, welches System gewählt wurde. Bei Nasssystemen werden die eingelassenen Heizungsrohre nun mit flüssigem Estrich übergossen, bei Trockensystemen mit den entsprechenden Materialien überbaut.
Wurde alles richtig und ordnungsgemäß installiert und verbaut, so verfügen Sie über eine leistungsfähige, unsichtbar installierte und sehr effektive Heizungsanlage, deren Heizwirkung die meisten Menschen als mit Abstand am angenehmsten empfinden.
Tipp: Besonders wichtig die Auswahl des passenden Systems. Nicht für jedes Gebäude eignet sich jede Art von Fußbodenheizung. Am besten ist es, den Einbau der Heizungsanlage bereits beim Bau des Gebäudes zu planen und eventuell mit dem Erbauer detailliert zu besprechen.
Der nachträgliche Einbau einer Fußbodenheizung ist stets aufwändig und mit entsprechend hohen Kosten verbunden. Dennoch gibt es Nachrüstsysteme auf den Markt, deren Einbau sich unter Umständen lohnen kann – nicht nur in Form einer höheren Lebensqualität, sondern auch finanziell!
Fazit
Natürlich sollten Sie sich bewusst darüber sein, dass der Einbau einer Fußbodenheizung keine Arbeit für einen absoluten Laien im Heimwerkerbereich darstellt. Die notwendigen Werkzeuge und ausreichend Erfahrung sollten also vorhanden sein, damit das Vorhaben letztendlich von Erfolg gekrönt wird. Wenn Sie Zweifel haben, sollten Sie einen Fachmann zurate ziehen und mit diesem das Vorhaben besprechen. Oft ist es auch möglich, lediglich Teilarbeiten selbst zu übernehmen und den Rest einem Profi anzuvertrauen.