Wenn Sie eine Immobilie geerbt haben, stehen Sie vor einer schwierigen Entscheidung: Verkaufen oder doch erst sanieren?
Diese Frage stellt sich vor allem dann, wenn kein Bedarf am Eigenheim oder der Eigentumswohnung besteht. Ein Verkauf kann schnell Geld in die Haushaltskasse spülen, während die Sanierung Zeit und Geld beansprucht. Doch so einfach ist die Entscheidung in der Praxis leider nicht.
Zustand der Immobilie schätzen lassen
Ob sich ein direkter Verkauf lohnt oder Sanierungsmaßnahmen sinnvoll sind, zeigt ein Blick auf den Zustand der Immobilie. Dabei geht es vor allem um die Bausubstanz, die Energieeffizienz und den allgemeinen Zustand der geerbten Immobilie.
Dabei müssen Sie nicht auf einen Gutachter zurückgreifen. Denn dessen Leistungen sind teuer und für einen möglichen Verkauf nicht notwendig. Wenn das Haus ohnehin in naher Zukunft auf den Markt gebracht werden soll, lohnt sich von Beginn an die Zusammenarbeit mit einem Makler.
Es empfiehlt sich, professionelle Experten in die eigenen Verkaufspläne einzubeziehen, um die Abwicklung zu vereinfachen und den höchstmöglichen Verkaufspreis erzielen zu können. Hierbei bieten sich unter anderem in der Stadt Celle an:
Firmenname:
City Immobilienmakler Celle
Anschrift:
Südwall 25, 29221 Celle
Niedersachsen I Deutschland
Kontaktdaten:
Telefon: +49 (0) 800 511 511 7
E-Mail: info@city-immobilienmakler.de
Website: https://city-immobilienmakler.de/niedersachsen/niederlassung-celle
Der Makler kann übrigens nicht nur den Wert und den Zustand einer Immobilie schätzen, sondern auch Tipps rund um die eventuell notwendige Sanierung geben. Denn nicht jede Modernisierung ist auch automatisch wertsteigernd.
Renovierungsaufwand schätzen
Wenn Sie handwerklich begabt sind und die nötige Zeit aufbringen können, lassen sich diverse Renovierungsarbeiten in der geerbten Immobilie auch selbst vornehmen. Bevor mit entsprechenden Maßnahmen begonnen wird, sollte der Aufwand eingeschätzt werden. Denn die Erneuerung des Dachstuhls beispielsweise kann kaum in Eigenregie umgesetzt werden und bringt letzten Endes auch nicht unbedingt eine merkbare Wertsteigerung mit sich.
Im Worst Case zahlen Sie also sogar noch drauf. Wertsteigernd sind vor allem dekorative Renovierungsmaßnahmen sowie Maßnahmen rund um die Energieeffizienz. Während eine neue Heizung oder eine umfassende Dämmung kosten- und zeitintensiv sein können, lässt sich ein neuer Bodenbelag oder ein frischer Anstrich für die Wände meist relativ schnell in die Tat umsetzen.
Art und Lage berücksichtigen
Vor dem Verkauf lohnt sich übrigens stets ein Blick in die Zukunft. Denn einige Lagen sind besonders vielversprechend und garantieren schon allein aufgrund des Grundstücks eine Wertsteigerung über die nächsten Jahre.
Dabei sind natürlich nahezu alle Immobilien in und um Städte als Wertanlage interessant. Denn die Wohnungsknappheit in den Ballungszentren wird auch in den nächsten Jahren nicht vorbei sein. Vor allem große Grundstücke mit Einfamilienhaus und Garten erfreuen sich da besonders regem Zulauf.
Aber die Lage kann sich natürlich auch negativ auf den Verkaufspreis auswirken. Werden etwa in Grundstücksnähe Bahngleise verlegt oder eine Autobahn geplant, senkt dies den Wert aufgrund der Lärmbelastung.
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