Recycling von Baumaterialien – Kreislaufwirtschaft in der Praxis

(Text enthält Werbung) Die heutige Architektur beweist, dass die Schönheit eines Gebäudes mit seiner Funktionalität Hand in Hand gehen kann. Darüber hinaus kann ein solches Gebäude auch umweltfreundlich sein. 

Und das nicht nur wegen der eingesetzten energiesparenden Technologien, sondern zunehmend auch wegen der nachhaltigen Verwendung und Wiederverwertung von Baumaterialien.

Kreislaufwirtschaft im Bauwesen

Das Baugewerbe wurde bis vor kurzem als ein Sektor angesehen, der einen großen Beitrag zum Klimawandel leistet. Hohe Treibhausgasemissionen, große Mengen an Produktionsabfällen, ein großer CO2-Fußabdruck, der durch einzelne Investitionen entsteht – diese Elemente hatten negative Auswirkungen auf die Umwelt.

Hatten – da das Bauwesen des 21. Jahrhunderts die Möglichkeit hat, einen anderen Weg einzuschlagen. Einen nachhaltigeren Weg in Bezug auf den Einsatz geeigneter Technologien und Materialien.  Die im modernen Bauwesen am häufigsten verwendeten Materialien wie Aluminium und Glas sind Stoffe mit einem sehr wichtigen Umweltvorteil. Sie können praktisch ohne Verlust ihrer Eigenschaften wiederverwendet werden. Auch die Wiederverwertung von Betonschutt bietet immer mehr Möglichkeiten.

Die Wiederaufbereitung von Materialien und ihre Verwendung in späteren Bauprojekten hat ein ganz neues Kapitel in der Baubranche aufgeschlagen. Nun aber ist in der Bauwirtschaft die Zeit der geschlossenen Kreisläufe und des zunehmenden Einsatzes von Recyclingmaterialien gekommen.

Bodmin Jail Hotel, Bodmin, Großbritannien. Foto: Aluprof

Recycling und die Zukunft der Baubranche

Warum ist Recycling in der Baubranche so wichtig? Hierfür gibt es zwei Gründe.

Der erste ist die Umweltverträglichkeit des Recyclings. Die Wiederaufbereitung bestimmter Materialien ist mit enormen Energieeinsparungen verbunden und damit mit der Möglichkeit, bereits bei der Herstellung von Bauteilen noch mehr für die Umwelt zu tun.

Ein hervorragendes Beispiel für ein solches Material ist das Aluminium, das von Aluprof zur Herstellung von Systemen für Fenster, Türen und Aluminiumfassaden verwendet wird. Dieses Material zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit und Witterungsbeständigkeit aus und ist daher im Baugewerbe weit verbreitet. Da es praktisch vollständig recycelbar ist, können wir durch die Verwendung dieses recycelten Rohstoffs bis zu 95% Energie im Vergleich zur Produktion von Primäraluminium einsparen.

Ein zweiter wichtiger Faktor, der die wachsende Beliebtheit des Recyclings im Baugewerbe beeinflusst, ist die Schonung der natürlichen Ressourcen. Die Wiederverwendung von Aluminium oder Glas in Investitionen auf der ganzen Welt hat zur Folge, dass die Fördermenge der für ihre Herstellung erforderlichen Rohstoffe erheblich reduziert wurde, was sich nicht nur positiv auf die tatsächlichen natürlichen Rohstoffvorkommen, sondern auch auf die CO2-Bilanz ihrer Gewinnung auswirkt.

Renovierung bestehender Gebäude

Beim Recycling im Bauwesen geht es jedoch nicht nur um die Aufbereitung von Materialien zur Wiederverwendung. Sehr oft wird auch im Zusammenhang mit der Renovierung bestehender Gebäude darüber gesprochen. Dies verschafft ihnen nicht nur ein zweites Leben, sondern trägt auch zur Verbesserung der Nutzungsstandards bei, u. a. durch die Anpassung alter Gebäude an die aktuellen Anforderungen und Standards.

Ein Paradebeispiel dafür ist das Riverside House in Manchester, wo das Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert durch moderne Aluminiumfenster und Alufassaden von Aluprof ergänzt wurde, so dass sich das Ziegelsteingebäude nicht nur perfekt in seine heutige Umgebung einfügt, sondern auch die höchstmöglichen Umweltstandards erfüllt, was sich u.a. in niedrigeren Betriebskosten niederschlägt.

Für die Investition wurden die Systeme MB-45, MB-70 und MB-78EI verwendet, die sich durch einen hohen Wärmedämmwert und eine hervorragende Dämpfung des Außenlärms auszeichnen, was sich auf den Komfort der Nutzer des Gebäudes auswirkt.

Riverside House, Salford, Großbritannien. Foto: Aluprof

Der Trend zur Revitalisierung bestehender Gebäude setzt sich in Westeuropa durch, wo die rasante Entwicklung der städtischen Infrastruktur um die Jahrhundertwende dazu geführt hat, dass wir heute über eine Reihe interessanter Standorte verfügen, die es verdient haben, durch den Einsatz grüner Technologien eine zweite Chance zu erhalten.

Das britische Bodmin Jail Hotel ist ein weiteres interessantes Beispiel. Dies war einst ein Gefängnis, das in ein modernes und architektonisch sehr interessantes Hotel umgewandelt wurde. Bei seiner Revitalisierung wurden u. a. Aluminiumfenster im System Aluprof MB-Slimline eingesetzt.

Besonders erwähnenswert ist auch die Houlton School in Rugby, Großbritannien, wo ein weiteres Aluminiumsystem von Aluprof, MB-70, verwendet wurde, um die ehemalige Einrichtung in ihrem alten Glanz wiederherzustellen.

Let’s Build a Better Future

Recycling im Baugewerbe hat viele Facetten. Alle haben jedoch ein gemeinsames Ziel: den Schutz der Umwelt. Das ist zukunftsweisend, denn heutzutage ist wohl jedem bewusst, dass die heute getroffenen Maßnahmen darauf abzielen, die Lebensqualität künftiger Generationen zu verbessern. Welchen Stellenwert die Bauwirtschaft dem Sekundärkreislauf einräumt, zeigt sich unter anderem daran, dass er Thema der diesjährigen BAU-Messe im Januar war.

Die Firma Aluprof, die ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm, unterstützt Nachhaltigkeitsinitiativen nicht nur durch die Verwendung von recycelten Rohstoffen zur Herstellung ihrer Lösungen, sondern auch durch die Beteiligung ihrer Produkte an Revitalisierungsprojekten.

Sponsor des Artikels: Aluprof

 

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