Der richtige Terrassenboden – Arten & Unterschiede

Ein Terrassenboden aus Holz regelmäßig gepflegt werden. Foto: ollly via Twenty20
Ein Terrassenboden aus Holz regelmäßig gepflegt werden. Foto: ollly via Twenty20

Es ist gar nicht so einfach, den richtigen Terrassenboden für die eigene Sitzfläche im Garten zu finden. Denn hier muss eine ganze Menge zusammenkommen, damit sich Hausbesitzer auf der eigenen Terrasse auch wirklich wohlfühlen.

Letztlich ist der Platz an der Sonne für viele Hausbesitzer und Inhaber von Wohnungen im Erdgeschoss so etwas, wie das verlängerte Wohnzimmer in den Frühlings- und Sommermonaten.

Bei guter Lage und entsprechendem Wetter kann das Sitzen auf der Terrasse sogar bis in den Winter hinein eine gute Alternative zum Esstisch oder dem Wohnzimmer sein. Auch wenn Sie dann irgendwann in den Abendstunden sicherlich dickere Kleidung und / oder einen Heizstrahler brauchen werden – lange Abende mit Freunden oder der Familie auf der Terrasse gehören zu den wirklich kostbaren und schönen Erfahrungen des Lebens.

Da wundert es kaum, dass für viele Hausbesitzer eine anstehende Sanierung ihrer Terrasse als Projekt oft als besonders wichtig eingestuft wird. Immerhin soll spätestens in der nächsten Sommersaison die eigene Terrasse wieder der perfekte Wohlfühlort sein. Dafür muss diese Wohlfühloase aber sowohl richtig eingerichtet als auch bestens auf den eigenen Geschmack und Bedarf ausgerichtet sein. Der richtige Terrassenbelag gehört hier sicherlich dazu. Wir von modernisieren-renovieren-sanieren.de möchten Ihnen im folgenden Artikel gern einmal zeigen, welche Möglichkeiten es hier gibt und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.

Terrassenböden in der Übersicht

Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Bodenbeläge, die für einen Terrassenboden in Betracht kommen. Die folgenden Bodenbeläge gehören zu den beliebtesten überhaupt.

  • Holzboden
  • WPC
  • Bambus
  • Terrassenplatten

Die Unterschiede hier sind teilweise riesig. Nicht unbedingt immer, was den Preis angeht. Sehr wohl aber in Bezug auf Punkte wie das Laufgefühl, die notwendige Pflege und die Optik. Hier einmal die einzelnen Bodenbeläge in der Zusammenfassung.

Holzboden – die Nummer eins, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht

Er gilt als der wohl nachhaltigste Bodenbelag für die Terrasse – der Holzboden. Wie nachhaltig Ihr Holzboden am Ende wirklich ist, ist natürlich von verschiedenen Faktoren abhängig. Welches Holz verwenden Sie? Wie weit sind die Lieferwege, und wie genau erfolgte die Bearbeitung. Fakt ist allemal, dass Holzböden ein Naturprodukt sind, das für eine warme Optik und ein gutes Laufgefühl sorgt.

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Zu den beliebtesten Holzarten für den Terrassenboden gehören:

  • Eiche
  • Kiefer
  • Richte
  • Lärche
  • Tropische Hölzer wie Teak oder Cumaro

Jede dieser Holzarten hat ihre eigenen Eigenarten. Da wäre beispielsweise die Lärche. Diese Holzart produziert selbst Harze und wird dadurch besonders wetterfest und entwickelt sogar wasserabweisende Eigenschaften. Im Gegenzug verblasst die Farbe von Lärchenholz in der Sonne sehr schnell. Aus diesem Grund ist der Pflegeaufwand hier mit Holzschutzmitteln vergleichsweise hoch – ein jährlicher Anstrich sorgt für eine angenehme und starke Optik.

Gerade wenn es um die Nutzung von Tropenhölzern geht, ist der Faktor der Nachhaltigkeit eher zweifelhaft. Doch unabhängig von diesen Vor- und Nachteilen der einzelnen Holzarten gibt es eine ganze Reihe verschiedener positiver und eher negativer Faktoren, die Bodenbelage aus Holz alle mehr oder weniger aufweisen.

Vorteile einer Terrasse aus Holz

  • Der Bodenbelag bringt viel Natürlichkeit und Wärme mit
  • Sie können Holzböden für die Terrasse in verschiedenen Preisklassen und Qualitätsstufen erhalten
  • Das Laufgefühl ist sehr angenehm
  • Unterkonstruktionen aus Holz helfen Ihnen dabei, Gefälle auszugleichen oder ein passendes Gefälle zu schaffen
  • Das Verlegen von Holzböden mit dem Bau einer Unterkonstruktion sorgt für eine hinreichende Belüftung und ist auch für handwerklich unerfahrene zu meistern.

Nachteile einer Terrasse mit Holzboden

  • Die meisten Holzböden werden bei Nässe rutschig
  • Hier ist regelmäßige Pflege notwendig – je nach Holzart können dabei die Abstände variieren
  • Barfuß laufen ist auf einer Holzterrasse nicht empfehlenswert, da Holz immer fasern und splittern kann
  • Holzböden sind anfällig für Moos, Verwitterung und Fäulnis

Nice to know – mit einer Terrassenüberdachung reduzieren Sie den Pflegebedarf

Eine Terrassenüberdachung kann, wenn sie nicht nur Regen, sondern auch die UV-Einstrahlung fernhält oder zumindest reduziert, den Pflegebedarf für Holzterrassen reduzieren. Bevor Sie den Bau einer Terrassenüberdachung planen, sollten Sie sich allerdings mit den rechtlichen Gegebenheiten bei Ihnen vor Ort vertraut machen.

WPC – ein echter Dauerrenner unter den Bodenbelägen

Es gibt eine ganze Reihe spannender Alternativen zur Holzterrasse. Gezielt suchen manche Gartenfreude nach WPC Terrassendielen. Tatsächlich ist die optische Ähnlichkeit zu einem klassischen Holzboden sehr groß. Die Abkürzung WPC steht dabei für den Namen „Wood-Plastic-Composite“. Die Eigenschaften von WPC Terrassendielen unterscheiden sich allerdings gänzlich von denen, einer Holzterrasse.

So ist WPC beispielsweise deutlich langlebiger als Holz. Während die Holzterrasse nach 10 – 15 Jahren erneuert werden muss, wird WPC problemlos bis zu 25 Jahre alt.

Die Vor- und Nachteile des Holz-Kunststoff-Verbundmaterials sind folgende:

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Vorteile einer WPC-Terrasse

  • Die Dielen sind verschiedenen Optiken erhältlich
  • Der Stoff ist sehr langlebig und extrem pflegeleicht
  • Da der Bodenbelag splitterfrei und rutschfest ist, ist auch Barfußlaufen hier ein echter Genuss
  • WPC Dielen sind einfach zu verlegen
  • Der Bodenbelag ist beständig gegen Öle, Wasser, Insekten, Pilze und Chemikalien
  • Da der Belag auch chlorbeständig ist, eignet er sich hervorragend für Terrassen mit Pool in der Nähe

Nachteile einer Terrasse mit WPC Dielen

  • Bei Sonneneinstrahlung heizt der Boden sich stärker auf als ein klassischer Holzboden
  • Es handelt sich nicht um einen natürlichen Baustoff

Bambus – die jüngste Alternative zur Holzterrasse

Erst seit rund 15 Jahren werden Bambusdielen als Alternative für den Bodenbelag auf der Terrasse angeboten. Dabei scheiden sich die Geister, was das Thema Nachhaltigkeit angeht. Denn Bambus ist kein Holz, das man zu Dielen zuschneiden und anschließend bearbeiten könnte. Bambus ist ein Gras, das in seiner natürlichen Form sehr anfällig für Fäulnis, Pilze und Schimmelbildung ist. Um aus Bambusgras also langlebige und stabile Dielen zu machen, muss das Material stark nachbearbeitet werden.

Hier wird ein hohes Maß an Kleber und Verbundmaterial benötigt. Auch die Verarbeitung selbst ist recht aufwendig und bringt einen CO2-Fußabdruck mit sich. Da Bambus aber auch viel CO2 bindet und trotz der Verarbeitung noch immer ein natürlicher Baustoff ist, kann man hier durchaus von einer nachhaltigen Alternative vor allem zu Tropenhölzern sprechen.

Vorteile von Bambusdielen

  • Gelten als nachhaltiges und umweltfreundliches Material
  • Sie sind aufgrund der Art der Verarbeitung formstabiler und härter als Holzdielen
  • Sie sind farbstabiler als Holz im Vergleich
  • Der Baustoff ist vergleichsweise günstig
  • Der Pflegeaufwand ist vergleichsweise gering

Nachteile von Bambusdielen

  • Es liegen noch keine Langzeiterfahrungen vor
  • Lange Transportwege erhöhen den CO2-Fußabdruck
  • Je nach Hersteller gibt es hier sehr hohe Qualitätsunterschiede
  • Das Material ist nicht zu 100 Prozent natürlich
  • Aufgrund des hohen Härtegrades des Baumaterials, ist das Zuschneiden und Verlegen etwas schwieriger

Terrassenplatten – ein Baustoff der sehr praktisch daherkommt

Terrassenplatten bestehen zumeist aus Beton. Doch wer meint, dabei würde es sich lediglich um graue und langweilige Platten handeln, der irrt gewaltig. Heute bietet der Markt zahlreiche Farbe, Formen und Musterungen. So ist hier eine Unterscheidung zu Natursteinen oftmals kaum noch auf den ersten Blick möglich.

Vorteile

  • Betonplatten sind langlebig und sehr robust
  • Extrem pflegeleicht
  • Auch bei Nässe ist dieser Terrassenboden rutschfest

Nachteile

  • Dunkle Böden heizen sich hier schnell auf
  • Der Boden nimmt kein Wasser auf, sodass hier ein Gefälle zum Entwässern notwendig ist

Weitere Alternativen für den Terrassenboden

Zu den weiteren Alternativen gehören sicherlich Fliesen und Feinsteinzeug. Fliesen sind nicht nur ein Bodenbelag, den auch Hobbyhandwerker gut verlegen können – sie sind auch noch rutschfest, wetterbeständig, kommen ohne großen Pflegeaufwand daher und sind beständig gegen Schimmel oder Grünspan. Hier liegt allerdings der Kostenfaktor in der Regel deutlich höher als bei den oben genannten Baustoffen.

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Auch Natursteine werden gern als Terrassenboden verwendet. Sie schaffen nicht nur einen rustikalen Stil, sondern können bei richtiger Auswahl auch in einem modernen und eleganten Umfeld perfekt zur Geltung kommen. Sie sind farbecht, robust und frostsicher. Dabei gelten sie auch noch als langlebig und besonders hochwertig und sind ebenso pflegeleicht, wir Fliesen oder Platten. Im Gegensatz dazu stehen der vergleichsweise hohe Kostenaufwand und der Umstand, dass diese Bodenart schwer zu verlegen ist.

Terrassenboden verlegen

Wenn Sie den Boden für Ihre Terrasse selbst verlegen möchten, gibt es eine ganze Reihe von Punkten, die Sie beachten sollten. Da wäre beispielsweise die Frage nach einem notwendigen Gefälle.

Dieses benötigen Sie auf jeden Fall, wenn Sie einen Baustoff verwenden, der wasserabweisend wirkt. Steinböden, Fliesen oder Betonplatten bieten dem Wasser in den meisten Fällen keine Möglichkeit, abzulaufen. Hier ist ein Gefälle erforderlich, um Stauwasser zu vermeiden. Auch für WPC-Dielen empfiehlt es sich, ein leichtes Gefälle einzuplanen.

Die Frage nach dem Untergrund ist ebenfalls abhängig vom gewählten Baustoff. Eine Holzterrasse sollte, ähnliche wie WPC-Terrasse oder eine Terrasse mit Bambus-Dielen, auf eine Unterkonstruktion gebaut werden. Eine solche Holzkonstruktion erleichtert die Befestigung der Dielen und bietet optimale Möglichkeiten der Belüftung.

Terrassen mit einem Steinbelag hingegen sollten einen Untergrund mit Drainage und einem Bett aus Kies oder Glasasche aufweisen. Hier müssen Sie den Bereich zuerst auskoffern und den Untergrund einbringen und verdichten. Erst dann können Platten oder Steine verlegt werden. Fliesen benötigen einen massiven Untergrund aus Beton. Auf diesem muss dann Fliesenkleber aufgebracht werden, in den die Fliesen verlegt werden können.

Fazit

Es ist gar nicht so einfach, den perfekten Terrassenboden für Ihren Lieblingsplatz zu finden. Zum einen müssen Sie sich mit Ihrer Auswahl natürlich selbst wohlfühlen. Zum anderen darf der Boden auch nicht zu teuer oder pflegeintensiv sein. Ein konkreter Blick auf die oben aufgeführten Vor- und Nachteile der einzelnen Bodenbalge für Ihren Terrassenboden, kann hierbei eine gute Hilfe sein.

Foto: ollly via Twenty20

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Der Autor Hajo Simons

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).