Es gibt kaum eine schönere Art der Entspannung, als sich nach einem harten Arbeitstag auf der eigenen Gartenterrasse aus Holz zu erholen. Eine solche Terrasse zu errichten, ist nicht sehr schwierig, denn es gibt unzÀhlige, gute Tipps, was man beim Bau beachten sollte.
Inhalt
- Planung ist alles â was bei einer Gartenterrasse aus Holz zu beachten ist
- Langlebigkeit durch die richtig gewÀhlten Holzarten
- Die Unterkonstruktion â im wahrsten Sinne das Fundament jeder Gartenterrasse
- Höhe der Gartenterrasse aus Holz â Stolperfallen vermeiden
- LichtschÀchte nicht verbauen und Neigung einplanen
- Keine Verbindung zwischen Hauswand und TrÀgerbalken
Zum Beispiel: Welche Holzarten sollte man verwenden und wie plant man die Gartenterrasse aus Holz so, dass sie möglichst pflegeleicht ist und man lange Freude an ihr hat. GrundsĂ€tzlich gibt zwei Möglichkeiten, nĂ€mlich die notwendigen Arbeiten selbst auszufĂŒhren oder ein kompetentes Handwerksunternehmen damit zu beauftragen.
Planung ist alles â was bei einer Gartenterrasse aus Holz zu beachten ist
Wer handwerklich begabt ist und sich den Bau einer Gartenterrasse aus Holz zutraut, der sollte zunÀchst einen detaillierten Plan erstellen. In einem solchen Plan könnte man beispielsweise folgende Dinge festhalten:
- die exakten MaĂe der Gartenterrasse (mithilfe einer maĂstabgetreuen Zeichnung)
- die benötigten Holzmengen und Holzarten (fĂŒr Unterkonstruktion, Dielenbelag, GelĂ€nder)
- die sonstigen Materialien (Schrauben und BeschlĂ€ge aus Edelstahl, Kanthölzer, Fundamentsteine fĂŒr die Unterkonstruktion)
- die benötigten Werkzeuge (SĂ€ge bzw. KreissĂ€ge, Akkuschrauber, Bohrmaschine, InbusschlĂŒssel oder weitere handwerkliche Utensilien)
Je ausfĂŒhrlicher der Plan fĂŒr den Bau der Terrasse ist, desto einfacher ist spĂ€ter die DurchfĂŒhrung. Der Plan ermöglicht es, alle benötigten Dinge frĂŒhzeitig in einem Baumarkt einzukaufen oder im Internet zu bestellen. Auf diese Weise muss man die Arbeit spĂ€ter nicht immer wieder unterbrechen, um noch Dinge zu besorgen. Eine gute Planung sorgt also fĂŒr effizientes Arbeiten und spart vor allem Zeit.
Langlebigkeit durch die richtig gewÀhlten Holzarten
Holz ist ein natĂŒrlicher Baustoff, der unbehandelt relativ anfĂ€llig fĂŒr Regen und sonstige NĂ€sse ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich fĂŒr das richtige Material fĂŒr die Gartenterrasse aus Holz zu entscheiden. Hier gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten. Man kann die Terrasse aus Tropenholz bauen oder auf einheimische Holzarten zurĂŒckgreifen. Auf jeden Fall muss das gewĂ€hlte Holz aber bestimmte Voraussetzungen erfĂŒllen, was die HĂ€rte und die WitterungsbestĂ€ndigkeit angeht.
Zertifiziertes Tropenholz fĂŒr die Gartenterrasse aus Holz
Viele nutzen fĂŒr ihre Gartenterrasse Bangkirai. Dabei handelt es sich um Holz, das vor allem in SĂŒdostasien zu finden ist. Bankirai ist nicht nur schwer und sehr witterungsbestĂ€ndig, sondern hat zudem den bei vielen beliebten rotbraunen Farbton. Neben diesem Holz gibt es noch andere tropische Holzarten, die Ă€hnliche Eigenschaften besitzen. Dazu zĂ€hlen das ebenfalls hĂ€ufig verwendete Teakholz oder die nicht ganz so bekannten Holzarten Garapa und Massaranduba.
- đłMediterranes Flair in Ihrem Garten: Dieser naturbelassene, winterharte Strauch Olivenbaum mit essbaren Oliven bringt Leben an jeden Ort, an dem er steht. Das mediterrane Flair lĂ€sst sich nicht nur in der BĂŒro- und Wohnungseinrichtung finden, sondern kann auch in der KĂŒche verwendet werden (OlivenfrĂŒchte, Olivenöl usw.).
- đłEinfachheit: Diese Art von OlivenbĂ€umen ist sehr pflegeleicht und liebt die Sonne sowie sehr wenig Feuchtigkeit. Der Boden muss tiefgrĂŒndig, trocken und gut durchlĂ€ssig sein, vorzugsweise nach SĂŒden ausgerichtet und mit Windschutz. Wenn die Temperatur auf -8/-10 Grad fĂ€llt, braucht er einen Winterschutz. Der Olivenbaum-Stamm sollte 2-3 Mal pro Woche gegossen werden.
- đłEigenschaften: Eine der Ă€ltesten immergrĂŒnen Arten, die bis zu 2000 Jahre alt ist und aus dem Mittelmeerraum stammt. Ein echter Olivenbaum mit mittlerer Haltbarkeit hat die folgenden Abmessungen: 90cm; 10 Kilogramm; Stammumfang 6-8 cm.
- đłBlĂŒtezeit: Von April bis Juni erlebt dieser Olivenbaum seine erste BlĂŒtezeit. Die BlĂŒten sind weiĂ und duftend. Die grĂŒnen Oliven fĂ€rben sich schwarz, wenn sie im Herbst reif sind. Die ersten FrĂŒchte können nach drei bis vier Jahren erwartet werden. Die BlĂ€tter sind immergrĂŒn, gegenstĂ€ndig, oval, auf der Vorderseite des Blattes glatt und auf der RĂŒckseite heller.
- đłUnser Engagement: Unser Ziel ist es, natĂŒrliche, hochwertige und Ă€sthetische Produkte anzubieten, die nicht nur den Innen- und AuĂenbereich verschönern, sondern auch mehr Farbe und Leben in Ihr Zuhause und einen unverwechselbaren Geschmack in Ihre KĂŒche bringen.
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- WINTERHARTE PFLANZEN FĂR PRALLE SONNE: Die Clematis ist mehrjĂ€hrig und begeistert mit einer verlĂ€ngerten BlĂŒteperiode, in der die vier Sorten aufeinanderfolgend wunderschöne BlĂŒten hervorbringen. Diese winterharte Pflanzen fĂŒr Garten, Terrasse und Balkon bevorzugen volle Sonne bis teilweisen Schatten. Viel Sonnenlicht fördert gesundes Wachstum und reichhaltige BlĂŒten, sodass die Farben wahrhaftig erstrahlen und eine fesselnde PrĂ€sentation entsteht. Optimal auch als Steingartenpflanzen!
- SCHĂNE KLETTERPFLANZEN - VIELSEITIGE PFLANZMĂGLICHKEITEN: Die winterharte DauerblĂŒher Clematis Pflanze eignet sich hervorragend zur Bepflanzung als 'blĂŒhender Zaun' oder als Rankpflanze fĂŒr WĂ€nde und Spaliere, um ihre faszinierenden Farben und kletternden Eigenschaften zu prĂ€sentieren. Diese blĂŒhende winterharte Stauden können auch Pergolen schmĂŒcken und gemischten Beeten oder GĂ€rten vertikales Interesse verleihen, indem sie mit ihren lebendigen BlĂŒten die Umgebung verzaubern.
Wer fĂŒr seine Gartenterrasse ein Holz aus den Tropen verwenden möchte, der sollte eine FSC-zertifizierte Holzart kaufen. Der FSC (Forest Stewartship Council) ist eine internationale Organisation, deren oberstes Ziel eine nachhaltig betriebene Forstwirtschaft ist. Leider fĂŒhrt eine groĂe Nachfrage nach Holzarten wie Bangkirai sehr hĂ€ufig dazu, dass das Siegel unrechtmĂ€Ăig verwendet wird.
Heimische Holzarten â qualitativ hochwertige Hölzer fĂŒr die Terrasse
Um eine hochwertige Gartenterrasse aus Holz zu errichten, muss man nicht unbedingt auf teures Tropenholz zurĂŒckgreifen. Sehr langlebig und vor allem bis zu 40 Prozent kostengĂŒnstiger sind einheimische Holzarten wie LĂ€rche oder Douglasie. Etwas kostenintensiver aber sehr langlebig wĂ€re Robinienholz.
Eine Alternative kann auch sogenanntes Thermoholz sein. Kiefern- oder Buchenholz wird dabei einer speziellen Temperaturbehandlung unterzogen, was ihnen eine Haltbarkeit verleiht, die mit der von Teakholz vergleichbar ist. Ebenfalls immer hĂ€ufiger zum Einsatz kommt âWood Plastic Composites (WPC)â. Das ist ein sehr wetterbestĂ€ndiges und gegen FĂ€ulnis resistentes Verbundmaterial aus Holz und Kunststoff.
Die Unterkonstruktion â im wahrsten Sinne das Fundament jeder Gartenterrasse
Wie immer die Gartenterrasse aus Holz gestaltet sein soll und in welcher GröĂe sie auch geplant ist: Die Unterkonstruktion entscheidet darĂŒber, ob eine Terrasse gut gebaut ist oder nicht. Man kann grundsĂ€tzlich zwischen verschiedenen Bauweisen wĂ€hlen und sich entweder fĂŒr einen einfachen Betonstein-Unterbau entscheiden oder mit einem Punktfundament und TrĂ€gerbalken arbeiten. Experten empfehlen hĂ€ufig folgende Vorgehensweise:
- Auskofferung des Terrassenbereichs mit maximal 15 Zentimeter FĂŒllsand
- Einbringen mehrerer etwa 40 Zentimeter in die Erde reichender und mit Beton aufgefĂŒllter Unterbauten
- Aufsetzen kleiner Sockelsteine auf die einzelnen Unterbauten, sobald diese trocken sind
- Auflegen der völlig unbefestigten TrÀgerbalken auf den Sockelsteinen, wodurch das Holz arbeiten kann
- Auflegen und befestigen der Dielen auf den TrÀgerbalken entweder lÀngs zum Haus oder im rechten Winkel zur Hauswand
Wichtig ist, wie bereits erwĂ€hnt, die BerĂŒcksichtigung des Abstandes zur Hauswand sowie der Neigung zum Ablaufen von Regenwasser.
Höhe der Gartenterrasse aus Holz â Stolperfallen vermeiden
Damit die Gartenterrasse nicht zur Gefahr wird, raten Experten dazu, die Höhe der Terrasse unbedingt exakt auszumessen, bevor man mit dem Bau beginnt. Dabei sollten vor allem TĂŒrschwellen berĂŒcksichtigt werden. Um Stolperfallen zu vermeiden, sollten sich die Oberkanten solcher Schwellen exakt auf der Höhe der Terrassendielen befinden. Gibt es nĂ€mlich eine Höhendifferenz zwischen TĂŒrschwelle und Dielen, dann könnten StĂŒrze aufgrund von Unachtsamkeit die Folge sein. Daher sollte man den Expertentipp berĂŒcksichtigen und die gesamte Konstruktion vom Fundament bis zum Dielenbelag an der Höhe der TĂŒrschwellen ausrichten. Eine andere Möglichkeit ist ein sehr deutlicher Höhenunterschied zwischen der Schwelle und dem Dielenbelag etwa in Form einer Stufe. Die goldene Regel lautet hier also, dass es entweder gar keinen oder einen sehr gut erkennbaren Höhenunterschied geben sollte.
LichtschÀchte nicht verbauen und Neigung einplanen
Viele HĂ€user mit KellerrĂ€umen besitzen auch im Gartenbereich sogenannte LichtschĂ€chte, durch die Helligkeit in die unter der ErdoberflĂ€che liegenden RĂ€umlichkeiten gelangt. Solche SchĂ€chte sollten natĂŒrlich nicht durch eine Gartenterrasse zugebaut werden, da sonst nicht mehr genug Licht in die RĂ€ume gelangt und man die LichtschĂ€chte nur noch sehr schwer reinigen kann.
Besitzt die geplante Gartenterrasse aus Holz keine Ăberdachung, so raten Bauexperten zu einer ganz leichten Neigung von etwa einem Zentimeter pro Meter Terrasse. Eine solche Neigung sollte lĂ€ngs der Dielen verlaufen. Auf diese Weise wird Regenwasser schneller von der Terrasse weggeleitet, und sie kann schneller trocknen. Gerade bei im Schatten liegenden Gartenterrassen aus Holz fĂŒhrt lange stehende NĂ€sse zu einer schnelleren Verwitterung des Holzes, zu einer kĂŒrzeren Lebensdauer und der Notwendigkeit, sie öfter zu erneuern. AuĂerdem kann NĂ€sse die Bildung von Algen fördern und den Dielenbelag rutschig machen.
Keine Verbindung zwischen Hauswand und TrÀgerbalken
Liest man sich Bauanleitungen durch, dann wird darin oft empfohlen, den ersten TrĂ€gerbalken der Terrasse fest mit der AuĂenwand des Hauses zu verbinden. Ein besserer Tipp ist, einen Abstand zwischen beiden zu lassen. Der Vorteil besteht darin, dass sich so kein Schmutz und keine NĂ€sse zwischen Wand und Balken sammeln können, wodurch weniger Pilzbefall entsteht. AuĂerdem kann das Holz bei Feuchtigkeit besser arbeiten und ausdehnen.
DarĂŒber hinaus können aufgrund der freien Lage des Balkens keine Aufwölbungen oder Risse entstehen. Allerdings sollte sich nicht nur der TrĂ€gerbalken in einigen Zentimetern Entfernung zur Hauswand befinden, sondern auch die erste Diele. Idealerweise lĂ€sst man einen Abstand von wenigstens fĂŒnf Millimetern.