Wasserschaden sanieren – Maßnahmen & Kosten
Wenn an Wänden und Decken plötzlich nasse Flecken auftauchen und sich auf dem Boden Pfützen bilden, dann ist häufig ein Rohrbruch die Ursache. Bei einem Wasserschaden ist schnelles Handeln gefragt.
Zunächst gilt es zu verhindern, dass noch mehr Wasser ausströmt. Dann kann es auf die Suche nach dem Leck gehen. Und wenn dieses gefunden ist, stehen die notwendigen Sanierungsarbeiten an, um den Wasserschaden wieder vergessen zu machen. Wie Sie im Einzelnen vorgehen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Sofortmaßnahmen bei einem Wasserschaden
Zunächst gilt es – wie bereits erwähnt – zu verhindern, dass der Wasserschaden durch weiter austretendes Wasser noch vergrößert wird. Bedenken Sie: In einem modernen Haus fließt Wasser an vielen Stellen, unter anderem durch die Leitungen zu Waschbecken, Dusche und Spüle, aber auch durch eine Vielzahl von Heizungsrohren.
Versuchen Sie zunächst, den Haupthahn zu schließen, um den Wasseraustritt zu stoppen. Der Haupthahn befindet sich in der Regel im Keller, meist in einem separaten Heizungsraum. Bei Mietwohnungen kann er sich auch innerhalb der Wohnung befinden, zum Beispiel im Bad. Es kann sehr nützlich sein, wenn Sie sich bereits vor Eintritt eines Wasserschadens vergewissern, wo genau der Haupthahn sitzt, um diesen im Notfall schnell erreichen zu können.
Schließen Sie den Haupthahn und warten sie kurz ab, ob das Ausströmen des Wassers nachlässt. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da sich in den Leitungen immer noch Wasser befindet, das auch nach Schließen des Haupthahns austreten kann. Nach etwa fünf Minuten sollte der Wasserdruck jedoch deutlich nachlassen und kein neues Wasser mehr nachströmen.
Heizungsanlage abschalten
Haben Sie stattdessen den Verdacht, dass der Wasserschaden durch ein Leck an der Heizungsanlage verursacht worden sein könnte, so schalten Sie die Heizungsanlage am besten per Notschalter komplett ab. Auch dieser befindet sich in der Regel im Keller direkt an der Heizungsanlage, meist ist er entsprechend gekennzeichnet. Nach Betätigen des Notausschalters wird kein weiteres Wasser mehr durch die Heizungsrohre gepumpt.
Natürlich bleibt bei einem plötzlich auftretenden Wasserschaden keine Zeit für eine ausführliche Analyse. Die wichtigste Aufgabe besteht darin, den Austritt von weiterem Wasser zu verhindern. Wenn nicht erkennbar ist, ob es sich um einen Rohrbruch in den Trinkwasserleitungen oder einen Schaden an den Heizrohren handelt, sollten Sie sowohl den Haupthahn zudrehen als auch die Heizung abschalten. Die Suche nach den Ursachen und die Beseitigung der Schäden sind dann Aufgaben für einen Experten.
Wasserschaden sanieren – Ablauf & Kosten im Überblick
Nach einem Wasserschaden ist eine schnelle und umfassende Sanierung wichtig. Von größter Bedeutung ist vor allem die fachgerechte Trocknung der betroffenen Wände und Böden. Wird hier nicht sorgfältig gearbeitet und bleibt das Mauerwerk feucht, steigt die Gefahr von Schimmelbildung.
Um künftige Wasserschäden auszuschließen, muss zunächst einmal die Ursache eindeutig identifiziert werden. Bei einem Rohrbruch oder einem geplatzten Waschmaschinenschlauch ist das sehr einfach. Wenn die Mauer jedoch ohne erkennbaren Grund nass ist, muss ein Fachmann klären, woher das Wasser kommt. In vielen Fällen ist die mangelhafte Abdichtung schuld.
Vor allem im Erdgeschoss, wo die Wände auf das Fundament treffen, und im Keller ist eine absolut wasserdichte Schutzschicht extrem wichtig. Wurde sie beim Bau des Hauses nicht korrekt aufgebracht oder ist sie mit der Zeit beschädigt worden, hat das Wasser auf dem Weg ins Mauerwerk freie Bahn.
Bevor in einem solchen Fall mit der Trockenlegung der Wände begonnen werden kann, muss zunächst einmal der weitere Wassereintritt unterbunden werden. Dazu ist es oftmals unumgänglich, das Mauerwerk von außen freizulegen und fachgerecht abzudichten. Nachdem das geschehen ist, beginnt der eigentliche Trocknungsprozess.
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Die Trocknung – Kosten & Dauer
Es stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, von der Infrarot-Trocknung bis hin zur Injektion von speziellen Chemikalien in zuvor gebohrte Löcher in der Wand. Welche Methode im Einzelfall den größten Erfolg verspricht, sollte mit einem Experten vor Ort besprochen werden. Die Kosten können je nach Umfang des Schadens mehrere Tausend Euro betragen.
Fast jeder Wasserschaden teilt sich in zwei Phasen: die akute Phase und die Sanierungsphase. Während der akuten Phase, in der das Wasser in der Wohnung steht, geht es vor allem um Schadensbegrenzung. Es muss verhindert werden, dass mehr Wasser, zum Beispiel aus einer defekten Leitung oder einem geplatzten Schlauch, ausläuft.
Zudem gilt es, die Ausbreitung des Wassers zu stoppen und noch nicht betroffenen Hausrat in Sicherheit zu bringen. Anschließend muss das Wasser abgepumpt und möglichst schnell mit der Trockenlegung – z. B. durch eine Trocknungsfirma in Berlin – begonnen werden.
Eine ausreichende Trocknung insbesondere des Mauerwerks ist unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung. Ziegel und andere Steine können sehr viel Feuchtigkeit sehr lange speichern. Nur durch den Einsatz von Heizlüftern und Bautrocknern über einen Zeitraum von oftmals mehreren Wochen lassen sich die Wände richtig trocknen. Der Erfolg der Maßnahmen sollte regelmäßig vom Fachmann überprüft werden, der mit speziellen Geräten den Feuchtigkeitsgrad der Mauer ermitteln kann.
Fazit
Ohne Geduld geht es nicht bei der Sanierung nach einem Wasserschaden – allein die vollständige Trocknung kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Wer zu früh wieder einzieht, obwohl die Mauern noch feucht sind, riskiert Schimmelbildung. Die getrockneten Wände brauchen neuen Putz, auch die Böden müssen fast immer ausgetauscht werden.
Teppiche und Holzbeläge wie Parkett und auch Laminat sind nach einem Wasserschaden unbrauchbar. Je nachdem, wie hoch das Wasser stand, müssen in die Sanierung auch die Zimmertüren einbezogen werden. Zudem empfiehlt es sich, einen Elektriker überprüfen zu lassen, ob einzelne Steckdosen und Kabel sicherheitshalber ausgetauscht werden sollten.
Foto: monkeybusiness via Envato