Badsanierung – Planung, Kosten & KfW Förderung

Eine Badsanierung ist auch für versierte Heimwerker eine Herausforderung. Unser Ratgeber erklärt, wie sich das Bad stressfrei sanieren lässt.

Es gibt viele Gründe eine notwendige Renovierung, Sanierung oder sonstige aufwendige Arbeiten in der eigenen Immobilie vor sich herzuschieben. Der stressige Alltag, wenig Zeit in den eigenen vier Wänden und der Freizeitausgleich am Wochenende sind plausibel und verständlich. Gerade, wenn es darum geht eine Entscheidung darüber zu treffen, ob in der nächsten Zeit genügend Freiraum und Kapazität für eine Badsanierung vorhanden sind, ist vieles kurzfristig wichtiger.

Doch nicht immer sind Immobilieneigentümern die vielen Vorteile sowie etwaige Unterstützungsmöglichkeiten bei der Umsetzung eines größeren Instandhaltungs- oder Erneuerungsprojektes bekannt. Der Staat fördert beispielsweise mit Hilfe von Zuschüssen und besonders günstigen Krediten durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auch eine Badsanierung. Sofern zeitgleich zur Umgestaltung der eigenen vier Wände eine energetische Sanierung oder die Verbesserung des Einbruchschutzes umgesetzt wird, können diverse Förderangebote der KfW in Anspruch genommen werden.

Außerdem verbessert sich der eigene Wohnkomfort durch eine schicke Einrichtung des Bads, und es können mit der entsprechenden Vorplanung entscheidende Maßnahmen getroffen werden, um auch im Alter ohne Barrieren das eigene Bad nutzen zu können. Es liegt in der Natur des Menschen, den Anspruch zu haben, jeder Zeit für sich selbst sorgen zu können, die Vorkehrungen können dabei bereits früh in die Wege geleitet werden. Die altersgerechte Badgestaltung ist dabei eine von vielen Möglichkeiten vorzusorgen. Nebenbei bemerkt: Im Zuge einer Badsanierung lässt sich auch einiges für das persönliche Wohlbefinden tun – etwa durch den Einbau einer Sauna, wie hier beispielweise https://sauna-portal.com/ zu lesen ist.

Kosten der Badsanierung

Selbstverständlich fallen mit einer Badsanierung Kostenan, die zwar mittels der KfW-Förderung in Grenzen gehalten werden können, doch viele Haus- und Wohnungsbesitzer fragen sich, wie hoch die Kosten im Gesamten sind. Eines ist bereits jetzt klar festzuhalten: Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Die Höhe der Kosten ist in jedem Fall davon abhängig, wie gut die vorherige Planung gewesen ist, welche Wünsche und Vorstellungen (z. B. im Hinblick auf Gestaltung, Ausstattung und Material) bestehen und ob die Sanierung per Do-it-yourself oder durch eine beauftragte Firma durchgeführt wird. Daneben gibt es noch viele weitere Einflussfaktoren, auf die wir in diesem Beitrag gerne eingehen werden.

Dennoch stehen am Anfang eines jeden Projektes die Planung sowie grundlegende Entscheidungen, die getroffen werden müssen.

Badsanierung planen

Vor der Badsanierung

Dass eine Badsanierung nicht ohne Weiteres und aus dem Bauch heraus umgesetzt werden kann, sollte den meisten Haus- oder Wohnungseigentümern klar sein. Zu viele Sollbruchstellen und Risiken, die zu beachten sind, erfordern eine gründliche Abwägung und Planung beim Projekt Badezimmer 2.0. In den meisten Fällen ist vorgesehen, dass das Bad höchstens im 20 Jahre-Rhythmus saniert wird. Alles andere würde unnötige Zeit und Geld kosten. Daher sollten Sie bereits vor der Badsanierung auf folgende Dinge achten:

Alter der Bewohner und Nutzer des Badezimmers

Beachten Sie daher, ob Sie in näherer Zukunft in die Situation kommen könnten, auf ein barrierefreies Badezimmer angewiesen zu sein. Ein guter Richtwert ist es daher, immer die bereits erwähnten 20 Jahre im Auge zu behalten. Sofern Sie also innerhalb der nächsten 20 Jahre auf ein fortgeschrittenes Alter zu gehen, macht es Sinn, dies zu berücksichtigen und dementsprechend auf ebenerdige Duschen und vorhandene Handgriffe zu achten.

Neben älteren Menschen benötigen gerade die Jüngsten zusätzliche Ausstattung im Badezimmer. Schenken Sie daher bei der Planung den Themen Funktionalität und Sicherheit genügend Aufmerksamkeit im zukünftigen Badezimmer ihrer Familie. Sind keine Kinder mehr im Haus oder geplant, können Sie genau das Gegenteil in Betracht ziehen und so z. B. ihren Fokus auf mehr Komfort oder Ausstattung legen.


Größe und Gegebenheiten der Räumlichkeiten

Handelt es sich um ein relativ kleines Bad, so sollten Sie dies bei der Wahl der Sanitärinstallationen beachten und Produkte wählen, die kleiner oder niedriger geschnitten sind. Prüfen Sie welche (Zusatz-)Ausstattung für Sie essenziell notwendig ist und auf was Sie verzichten können, um den kleinen Raum nicht unnötig zu überfüllen.

Wenn andere Faktoren wie z. B. eine Dachschräge das Badezimmer beeinträchtigen, muss vorab die effektive Anordnung und Aufteilung von Dusche, Wanne, Waschbecken und allem Weiteren stimmen.

Auch die Energieversorgung sollte geklärt sein. Gerade, wenn das Badezimmer nicht an die Zentralheizung angebunden ist, wird ein passendes Warmwassergerät notwendig. Hier lassen sich nicht nur Kosten im Verbrauch und der Anschaffung sparen, sondern auch die Umwelt verbessern. Mit einem neuen energieeffizienten Durchlauferhitzer oder Elektroboiler ist dies ohne Weiteres möglich.

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Eigene Vorstellungen und Wünsche

Selbstverständlich sollten neben der Effizienz, dem Kostenfaktor und unumgänglichen Gegebenheiten der Immobilie auch die eigenen Vorstellungen und Wünsche in die Planung mit einbezogen werden. Niemandem hilft es, 20 Jahre lang auf den eigenen Wohnkomfort zu verzichten, nur um irgendwann einmal im Alter das Badezimmer barrierefrei nutzen zu können.

Wenn Sie beispielsweise das Duschen dem Baden vorziehen, so können Sie das Installieren einer Badewanne bleiben lassen und dafür eine moderne Design- oder Komfort-Dusche einbauen. Andersherum können Sie auf auch auf eine gehobene Dusche verzichten und z. B. eine größere oder höherwertige Badewanne planen.

Die Planung

Sind alle Voraussetzungen geklärt und Entscheidungen getroffen, so kann mit der Planung der Badsanierung begonnen werden.  

Grundriss aufzeichnen

Ein erster Schritt bei der Planung ist es, eine maßstäbliche Zeichnung zu erstellen. Diese sollte in etwa im Maßstab 1:20 angefertigt sein und den Grundriss des Raumes beinhalten. Dies unterstützt sie dabei, die sanitären Einrichtungen wie Dusche, Badewanne oder Waschtisch und Badezimmermöbel effektiv im Zimmer anzuordnen. Doch längst muss dies nicht mehr mit dem Stift auf dem Papier geschehen, sondern mit sogenannten 3D-Planern als PC-Software oder Webseite kann dies in Kürze auf professionellem Niveau erfolgen. Gleichwohl, ob Sie Planungsvorlagen verwenden oder ganz individuell eine eigene Idee verwirklichen, im Netz gibt es unzählige – zum Teil auch kostenlose – Tools, um diesen Schritt der Planung schnell und effektiv durchführen zu können.  

Handwerker oder Eigenregie

Häufig ist es eine Kostenfrage, ob handwerkliche Arbeiten im Do-it-yourself-Verfahren umgesetzt werden oder Handwerker beauftragt werden. Doch gerade bei größeren Projekten wie einer Badsanierungist diese Entscheidung bedacht zu treffen.

Disziplinierte und geplante Vorgehensweise – das A und O

Sind Sie in der Lage, diszipliniert nach Plan zu arbeiten? Diese Anforderung ist definitiv unumgänglich, denn viele der Arbeitsschritte einer Badmodernisierung sind von den jeweiligen vorherigen Arbeitsschritten abhängig. So beginnen Sie z. B. beim Streichen der Badezimmerwände damit, dass Sie die alte Farbe entfernen, danach Unebenheiten beseitigen. Aus der Intuition heraus, würde man alte Farbe einfach überstreichen, so jedoch nicht im Bad. Erst nach der Entfernung des vorherigen Anstrichs, kann mit dem Abkleben und Grundieren begonnen werden, um darauf mit dem Streichen weiterzumachen. Wer hier voreilig ist, keine Geduld oder einfach keine Lust auf einzelne Schritte oder das gesamte Projekt, sollte in Betracht ziehen, diese Aufgaben anderweitig zu vergeben.

Zwei linke Hände? Badsanierung lieber die Profis ranlassen

Zu behaupten, eine Badsanierung oder Badrenovierung wäre ein leichtes Vorhaben, ist definitiv falsch. Zwar lässt sich mit guter Planung und Disziplin viel Aufwand einsparen, dennoch gibt es diverse Hürden und Risiken, die eine gewisse Grundkenntnis und handwerkliche Begabung voraussetzen. Daneben können beim Anschluss der Sanitärprodukte und deren Elektrik einiges passieren und Schäden sowie Gefahren auftreten. Wägen Sie daher gründlich ab, ob Sie dazu in der Lage sind, eine Badsanierung vorzunehmen. Denkbar ist auch, dass Sie aufwendigere oder Ihnen weniger bekannte Arbeitsschritte einzeln abgeben und andere Schritte und Aufgaben selbst übernehmen.

Zeit und Kosten – wichtige Faktoren

Selbstverständlich ist die Entscheidung, ob Sie ein Projekt selbst übernehmen oder eine Firma beauftragen auch davon abhängig, ob Sie die nötige Zeit und Kosten aufbringen können. Auch hier gilt es, sachlich und ehrlich zu sein und im schlimmsten Fall noch etwas zu warten bzw. die Sanierung des Badezimmers zu einem späteren Zeitpunkt einzuplanen. Ist der finanzielle Aspekt bereits geklärt und Sie unterstützt die KfW Badsanierung und/oder energetische Sanierung umzusetzen und Sie haben keine Zeit es selbst zu machen, dann sollten Sie eine Firma oder einen Handwerker beauftragen.

Welche Einrichtungen brauche ich?

Im besten Fall ist bereits vor der eigentlichen Planung zumindest eine Tendenz festgelegt worden, welche Ausstattung Ihnen heute, aber auch in den nächsten Jahrzehnten wichtig ist. In der konkreten Konzeption gilt es diesen Punkt nun eindeutig festzulegen und im Zusammenspiel mit der Grundrisserstellung mit den Gegebenheiten und Maßen des Badezimmerraumes in Einklang zu bringen.

Nicht immer sind die Möglichkeiten hierbei unendlich, denn gerade in älteren Objekten (Altbau) sind die Abwasserrohre so positioniert, dass der Standort des WCs sowie Badewanne und/oder Dusche vorgegeben wird. Hier besteht daher nur etwas mehr Spielraum in der Anordnung bei allen anderen Einrichtungen wie z. B. den Badezimmermöbeln.

Recherchieren Sie gut, welche Vor- und Nachteile die jeweilige Anordnung von Sanitäreinrichtungen und Möbeln haben kann. Sofern ein Fenster vorhanden ist, eignet es sich, das Waschbecken in dessen Nähe zu planen, denn so kann der vorhandene Lichteinfall für das Rasieren oder Schminken verwendet werden.

Siehe auch  Fliesen verlegen – Einfache Anleitung für Jedermann!

Wenn Sie sich einmal mit dem Thema der Inneneinrichtung und Anordnung von bestimmten Installationen und Einrichtungen beschäftigen, werden Sie erstaunt darüber sein, welchen Einfluss die kleinsten Dinge auf die gesamte Wirkung haben können. Sie können beispielsweise die Atmosphäre des Raums größer erscheinen lassen, wenn Sie WCs oder Waschbecken verwenden, die an der Wand hängen. So bleibt die gesamte Fläche des Bodens sichtbar und erscheint somit exorbitanter.

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Zeitliche Planung

Das Bild eines Bewohners, der dringend auf dem Weg zur Toilette ist, aber keine findet, da das Badezimmer des Hauses saniert wird, erscheint auf den ersten Blick zwar lustig, sollte aber in keinem Fall zur Realität werden. Keine Angst – nicht während der gesamten Badsanierung bleibt das Badezimmer unbenutzbar. Das wäre bei einer durchschnittlichen Dauer von etwa zweieinhalb Monaten auch besonders beeinträchtigend. Dennoch wird es in dieser Zeit zu einigen Einschränkungen – auch für Ihre Nachbarn – kommen. Diese sollten Sie in jedem Fall darüber informieren, dass es in nächster Zeit etwas lauter werden kann und zudem Schmutz anfallen könnte.

Wenn in Ihrer Immobilie nur ein Bad vorhanden ist, so müssen Sie genau planen wie die regelmäßige Dusche organisiert werden kann. Zwar ist das Bad in der Regel während der Sanierung nur für etwa zwei Wochen gar nicht benutzbar, dennoch können Sie diese Zeit nicht auf eine Dusche oder das Waschen verzichten. Sprechen Sie daher im Vorfeld mit Freunden oder Nachbarn, zur Not eignet sich auch ein Schwimmbad oder die Sauna.

Kosten einer Badsanierung

Nicht ganz unwichtig sind die Kosten einer Badsanierung. Je nach Größe des Badezimmers können die Kosten dabei zwischen 17.000 Euro (bei kleinen Bädern) und 30.000 Euro aufwärts kosten.

Material- und Arbeitskosten

Zu unterscheiden zwischen den Material- und Arbeitskosten. Die höchsten finanziellen Aufwendungen bei der Badsanierung tragen Sie für die Beauftragung von Fachhandwerkern und somit den Arbeitskosten. In den meisten Fällen ist es unumgänglich, zumindest einen Installateur und Elektriker zu engagieren. Daneben müssen Fliesen verlegt werden, somit wird häufig ein Fliesenleger beauftragt. Hier lässt sich Geld sparen, sofern Sie etwas handwerkliche Fähigkeiten besitzen. Vorausgesetzt, Sie geben die gesamten Arbeiten an Facharbeiter ab, sind Kosten in Höhe von 5.000 Euro realistisch.

Die Materialkosten fallen für alle verwendeten Einrichtungen und Stoffe an. Dies umfasst ihre neuen Fliesen im Bad, Farben für die Wände, Rohrleitungen, Dusche, Badewanne, Waschbecken und vieles mehr. Durchschnittlich liegen diese Kosten bei mindestens 3.000 Euro.

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Ein Posten, der oft vergessen wird, sind die Entsorgungskosten. Die alten Materialien und Installationen des Badezimmers müssen entsorgt werden. Unter Berücksichtigung der Größe des Raumes und anfallendem Bauschutt, können Kosten zwischen 200 und 300 Euro anfallen.

Alles in allem lässt sich mit entsprechenden Recherchen und Vergleichen bei der Badsanierung Kosten, Zeit und Nerven sparen – ganz gleich, ob es sich um Arbeits- oder Materialkosten handelt. Wichtig ist, dass sie nicht nur nach den günstigsten Angeboten schauen, sondern zu jeder Zeit die Qualität im Auge behalten.

Die Sanierung soll in etwa 20 Jahre genügen, sodass es fatal wäre, wenn durch mindere Qualität nach kurzer Zeit Schäden oder Einschränkungen anfallen würden. Sprechen Sie mit Ihrem Handwerker des Vertrauens, um vorab eine Kosteneinschätzung zu erhalten und/oder von seinen Kenntnissen und Beziehen zu profitieren. Oftmals bekommen gewerbliche Betriebe bessere Konditionen bei Großhändlern, und zudem kennen sie sich mit den verwendeten Materialien aus.

Welche Tätigkeiten kann ich beim Badumbau in Eigenregie erledigen?

Vorausgesetzt Sie haben sich nach reichlicher Überlegung dazu entschieden, einige oder gar alle Tätigkeiten des Badumbaus bzw. der Badsanierung in Eigenleistung durchzuführen, stellt sich die Frage, welche von allen Aufgaben Sie selbst erledigen können.

Prinzipiell können Sie die meisten der benötigten Schritte selbst erledigen. Dazu gehören Verrichtungen wie die Fliesen legen, die sanitären Anlagen und Einbauten abbauen und installieren oder die neue (Fußboden-)Heizung und die Beleuchtung einbauen.

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Je nachdem, wie gut ihre handwerklichen Fähigkeiten sind und wie viel Kapazität vorhanden ist, kommen die jeweiligen Schritte in Do-it-yourself Manier in Frage oder nicht. Beachten Sie aber, dass es Fachhandwerker nicht umsonst gibt und einzelne Arbeiten entweder sehr genau und fachkundig erledigt werden müssen oder sogar gesetzliche Vorschrift für die Beauftragung eines Installateurs vorliegen. Letzteres betrifft größere Ausführungen an Trinkwasserleitungen sowie am Hausanschluss.

Klassischerweise übernehmen die meisten Hausbesitzer die Arbeit des Fliesenlegers, obwohl dies eine äußerst unliebsame Aufgabe ist. Von zentraler Bedeutung ist hierbei, dass Sie genügend zeitliche Kapazität, Geduld und das richtige Equipment und Werkzeug mitbringen. Hierzu gehören neben den Arbeitsmaterialien wie Kleber, Grundierung und Spachtelmasse auch selbstverständlich die Fliesen. Es empfiehlt sich, bei der Wahl von Fliesen in jedem Fall die Beratung eines Fachmanns einzuholen.

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Fliesen – Welche Arten gibt es und worauf kommt es an?

Die Wirkung eines Badezimmers wird maßgeblich davon beeinflusst, welche Fliesen verwendet werden. Diese müssen im Badezimmer neben der ansprechenden Optik, Form, Muster und Farbe ebenfalls funktional sein. Zwar gibt es diverse andere Wandverkleidungen, die alternativ für Fliesen im Badezimmer eingesetzt werden können, doch Fliesen bringen viele Vorteile: Die Reinigung ist besonders simpel, das Material in den meisten Fällen extrem widerstandsfähig und hygienisch. Außerdem unterstützt der Einsatz von Fliesen die Energieeffizienz eines Raumes, denn sie besitzen eine starke Leitfähigkeit für Wärme. Wer Fliesen einsetzt, muss nicht unbedingt auf die bevorzugte Optik von anderen Materialien wie Holz oder Beton verzichten, denn Fliesen gibt es in so gut wie jeder äußerlichen Erscheinung.

Die Kosten für Fliesen sind abhängig vom jeweiligen Größenformat, Qualität sowie der Fläche des Raumes abhängig. Gehen wir von gängigen Fliesenformaten aus wie z. B. 30×60 cm oder 60×60 cm liegt der Preis bei etwa 35 bis 40 Euro pro m². Auch Kosten bis zu 80 Euro pro m² sind möglich, wenn größere Formate eingesetzt werden. Nicht zu unterschätzen sind auch die Kosten für das Verlegen. Diese liegen durchschnittlich bei etwa 70 Euro pro Quadratmeter. Hier lassen sich demgemäß bei der Badsanierung Kosten sparen, wenn Sie selbst Fliesen legen können oder bereit sind dies zu erlernen.

Die Fliesen unterscheiden sich im Allgemeinen nach Wand- und Bodenfliesen. Zudem gibt es glasierte Fliesen und unglasierte Fliesen. Abhängig vom gewünschten Einsatzbereich (hier: Badezimmer) sollten Sie exakt auf die benötigte Härte und Rutschbeständigkeit achten. Diese Angaben finden Sie mit Hilfe der Schlagwörter „Abriebklasse und Beanspruchungsgruppe“.

Siehe auch  Sauna daheim – Tipps für eine problemlose Installation

Der Unterschied zwischen glasierten Fliesen und unglasierten Fliesen liegt darin, dass bei erstgenannten im Herstellungsprozess eine weitere Schicht aus flüssigem Glas aufgetragen bzw. eingebrannt wird. Dadurch entsteht eine verschließende Wirkung, und das Material ist somit widerstandsfähiger und leichter zu reinigen. Im Vergleich zu unglasierten Fliesen sind diese jedoch angreifbarer für Makel. Abhängig von der jeweiligen Abriebgruppe sind die Fliesen widerstandsfähiger und weniger anfällig (Gruppe 1 = weniger Beanspruchung bis Gruppe 5 = starke Beanspruchung). Zusätzlich sollten Sie auf die Rutschfestigkeit der Fliesen achten, denn gerade im Badezimmer kann es durch das Wasser schnell gefährlich werden. Achten Sie hier auf die Kennzeichnung der sogenannten „Rutschhemmung“ und wählen ein Produkt ab Stufe R10/B.

Ganzheitlich betrachtet gibt es folgende Arten von Fliesen

  • Keramik
  • Steingut
  • Steinzeug
  • Feinsteinzeug
  • Naturstein
  • Glasfliesen
  • Terrakotta
  • Zement

Machen Sie sich mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen der Fliesenarten vertraut und sprechen Sie am besten mit einem Fachmann, welche Art speziell für ihr Projekt am besten geeignet ist. Das Gleiche gilt zudem bei der Wahl der Farbe und der Festlegung von Höhe und Anordnung im Raum.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Sie die sich vom Raum und dessen Gegebenheiten beeinflussen lassen sollten. Handelt es sich um ein kleines Badezimmer, so können helle und größere Fliesen die Wirkung des Raumes sichtlich vergrößern. Dementgegen erreichen Sie eine erweiternde Wirkung eines schmalen Raumes, wenn Sie die Fliesen quer verlegen (lassen). Auch die optische Aufteilung oder Zusammenführung von Raumbereichen lässt sich durch die Fliese begünstigen. In manchen Fällen sind das Schlafzimmer und Badezimmer ohne separaten Eingang gestaltet, sodass die Fliesen dafür sorgen, dass eine räumliche Trennung wahrgenommen wird.

Darüber hinaus gibt es keine feste Richtlinie in Bezug auf die Höhe des Fliesenspiegels. Zwar sollte gerade die Dusche vollständig mit Fliesen versehen sein, der restliche Raum obliegt jedoch der freien Verfügung und ihrem Geschmack. Modernere Raumgestaltungen sind meist mit weniger Fliesen versehen.

Die Auswahl der Dusche und / oder Badewanne

In den meisten Fällen entscheiden sich die Immobilienbesitzer eher dafür, auf eine Badewanne eher zu verzichten als auf eine Duschkabine. Die Anforderungen an die Dusche sind im Vergleich zu früheren Zeiten auch höher. Genügte uns vor Jahrzehnten ledig warmes und druckvolles Wasser, so sind nun das Design und vor allem die passende Duschbrause im Fokus. Es gibt diverse Optionen von Duschbrausen wie der einfachen Handbrause, Überkopfbrause, Massagebrause, Wassersparbrause und vieles mehr. Bereits hier beginnt die Qual der Wahl in Bezug auf die zukünftige Duschmöglichkeit.

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  • Einfache Reinigung: Der Massage Duschkopf mit Silikondüsen ist ein wunderbarer Fortschritt, der die Bildung von Kalkablagerungen verhindern hilft. Wenn Sie die Düsen reinigen wollen, wischen Sie diese einfach mit einem Handtuch oder Schwamm ab.
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Besonders beliebt sind daneben heutzutage spezielle Duschsysteme wie die Regendusche oder Dampfdusche. Lässt Ersteres das Wasser angenehm wie ein Regenschauer auf unseren Körper tropfen, erleben wir das volle Wellnessgefühl mit Dampfunktion in der heimischen Dampfdusche.

Parallel zur Wahl der passenden Duschbrause und dem Duschsystem gibt es vielfältige Unterschiede beim Spritzschutz. So kennen wir klassischerweise den Duschvorhang. Dieser muss in moderneren Badezimmer vorwiegend weichen, sodass häufig eine feste Duschkabine installiert wird. Je nach Art bestehen diese Kabinen in der Regel entweder aus Acrylmaterial oder Glas. Wenn Sie zusätzlich zur Dusche eine Badewanne im Badezimmer haben, so gibt es heutzutage die Duschkabinen auch als Badewannenaufsatz.

Badewannen – Welche Arten gibt es und worauf muss ich achten?

Die Form der der Badewanne ist abhängig von der Lage im Raum. Außerdem müssen der Anschluss und Ablauf der Wasserleitung entsprechend beachtet werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Wanne für ihre örtlichen Gegebenheiten passend ist, sollten Sie einen Fachhandwerker beauftragen. Es gibt viele Details zu beachten wie z. B. die Mindestneigung der Abflussrohre.

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Folgende klassischen Badewannen-Arten gibt es:

  • Standardwanne (Rechteckig)
  • Raumsparwanne (etwas kleiner, als Sitzbadewanne)
  • Eckbadewanne
  • Ovalwanne (meistens freistehend im Raum)
  • Großraumwannen

Die meisten Badewannen bestehen aus Acryl oder Stahl. Die Wahl fällt besonders häufig auf diese beiden Materialien, weil sie besonders widerstandsfähig sind. Dies ist für ein langfristig ausgerichtetes Badezimmer unumgänglich. Daneben sind sie pflegeleicht und besonders hygienisch im Vergleich zu Sonderanfertigungen aus Holz, Glas oder Naturstein.

Außerdem sollten Sie mit einplanen, welchen Spritzschutz Sie für die Badewanne vorsehen. Hierzu eignet sich ein Schutz in Form einer Schiebetür, Duschrollo, Vorhang oder Faltwand.

Dusche vs. Badewanne

Besonders vorteilhaft bei einer Dusche ist es, dass die Reinigung des Körpers im Stehen erfolgen kann. Für Menschen mit Beeinträchtigungen oder im Hinblick auf ein baldiges fortgeschrittenes Alter ist dies unumgänglich. Daneben eignen sich Duschen gerade in kleineren Räumen, da diese vergleichsweise platzsparend sind. Eine gute Alternative ist das Duschbad, welches in so gut wie jeder Räumlichkeit umsetzbar ist. Für die Badewanne spricht der Wohlfühlfaktor und Komfort. Aus diesem Grund lässt sich wie bei der gesamten Planung sagen, dass es auf Ihre Bedürfnisse und Vorstellungen ankommt, bei der Entscheidung darüber, ob Sie eine Dusche, Badewanne oder gar Duschbad bevorzugen.

Welches Waschbecken?

Auch hier gibt es die Qual der Wahl, denn Waschbecken gibt es in jeglichen Formen, Größen, Materialien und Varianten. Zunächst sollten Sie klären, wie viel Raum sie für das Waschbecken vorgesehen haben. Mit Hilfe Ihres Grundrisses können Sie detailgetreu entscheiden und somit bereits eine erste Eingrenzung vornehmen. Im nächsten Schritt sollten Sie entscheiden, welche Funktionalität und welches Design vorhanden sein sollten. Mit Hilfe dieser Kriterien lässt sich schnell ein passendes Waschbecken für ihre Badsanierung finden. Folgende klassische Arten von Waschbecken gibt es:

Siehe auch  Waschbecken austauschen – Schritt für Schritt

Aufsatzwaschbecken

Diese Art von Waschbecken ist im Trend und wird auf die Platte des Waschtischs gesetzt. Zwar gibt dies optisch einiges her, jedoch leidet darunter die Funktionalität. Spritzwasser kann schnell seitlich vom Waschbecken herunter tropfen.

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Hängewaschbecken

Der Klassiker unter den Waschbecken ist das Hängewaschbecken. Dieses wird an der Wand festgeschraubt und „hängt“ somit an der Wand. Gerade, wenn Sie bei der Badsanierung Kosten sparen möchten und ihnen der Typ des Waschbeckens nicht besonders wichtig ist, können sie auf ein Hängewaschbecken zurückgreifen.

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Unterbauwaschbecken

Diese Art des Waschbeckens zeichnet sich dadurch aus, dass die Fläche des Beckens im Waschtisch versenkt ist. Hierdurch lässt sich eine vergrößernde Wirkung des Raumes erzielen.

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Die richtige Toilette finden

Hier liegt es ganz bei ihnen, welche Art des WCs für Ihre Badsanierungverwendet wird. Abhängig von den räumlichen Gegebenheiten können Sie zwischen den verschiedenen Arten wählen. Zu unterscheiden ist zwischen den verschiedenen Montageformen sowie Spülarten.

Montageformen

Es gibt, grob gesagt, zwei verschiedene Montageformen von Toiletten: Das Wand-WC oder Stand-WC. Das Wand-WC wird an der Wand hängend befestigt, sodass die Rohre aus der Wand kommen müssen. Der Vorteil daran ist, dass es eine modernere Optik bietet und das Reinigen unterhalb des WCs möglich ist. Dementgegen ist dies beim klassischen Stand-WC nicht möglich, und die Rohrleitungen befinden sich im Boden. Gerade in Altbauten ist dies die einzige Montage-Variante.

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  • ➤ KLASSISCHES DESIGN: Das klassische und zeitlose Design begeistert in jedem Badezimmer. In dezentem weiß fügt sich dieses Stand-WC mit Standard-Form ideal in eine moderne oder nostalgische Badgestaltung ein.
  • ➤ KOMPATIBEL: Die Toilette in Standard-Form ist mit jedem gängigen Toilettendeckel kompatibel. So können Sie das WC nach belieben mit einem Sitz Ihrer Wahl kombinieren - ob bunt, mit Motiv oder schlicht in weiß.
  • ➤ PORENFREIE OBERFLÄCHE: Auf der porenfreien, glatten Oberfläche der Keramik haben Verschmutzungen und Bakterien keine Chance sich festzusetzen. Dies ermöglicht eine schnelle sowie mühelose Reinigung des WCs.
  • ➤ GERUCHSARMER TIEFSPÜLER: Als Tiefspüler reduziert dieses Modell Gerüche im Bad. Eine Unkomplizierte und schnelle Montage ermöglicht dieses Stand-WC mit waagerechtem Abgang. Die Bodenbefestigung sorgt für optimalen und sicheren Halt.

Innenform

Den meisten Menschen ist das Innenleben einer Toilette relativ gleich. Dennoch gibt es auch hier Unterschiede. Fallen beim Tiefspüler die Ausscheidungen direkt in das Wasser, bleiben diese im sogenannten Flachspüler erst auf einer Keramikebene liegen. Im Tiefspüler bildet sich weniger Geruch, wohingegen beim Flachspüler weniger Spritzgefahr besteht.

Spülkasten

Auch hier gibt es Unterschiede. In der Regel kennen wir den Aufsatz-Spülkasten oder Wandspülkasten. Dieser befindet sich entweder als Aufsatz direkt an der Toilette oder an der Wand befestigt. Etwas eleganter und moderner ist der sogenannte Unterputz-Spülkasten. Dieser wird in die Wand integriert und verputzt.

Es werde Licht – die richtige Badbeleuchtung

Genauso wichtig wie die Wahl der Sanitäranlagen und Möbelausstattung des Badezimmers ist die richtige Bad-Beleuchtung. Diese können den krönenden Abschluss in Bezug auf Komfort und Ambiente im Badezimmer erfüllen. Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten, Lampen im Bad zu installieren. Je nachdem welche Vorlieben sie haben, können sie entscheiden, wo genau sie die Beleuchtung einsetzen möchten. Wichtig ist jedoch, dass sich die Lampe bzw. Beleuchtung für den Einsatz im Badezimmer eignet.

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  • Einfache Installation: Die Deckenlampe ist aufgrund ihrer Wasserbeständigkeit ideal für feuchte Räume wie das Bad geeignet und kann einfach an der Decke montiert werden

Klassischerweise kennen wir das Licht im Badspiegel oder Spiegelschrank. Hier eignen sich Lichter, die dem natürlichen Licht nahekommen. So soll das Schminken oder Rasieren auch unter „echten“ Lichtverhältnissen ansprechend aussehen. Zudem kann diese mittels eines Kosmetikspiegels ergänzt werden, welcher zusätzlich leuchtet.

Besonders modern wirken sogenannte „Spots“ an der Decke, als Alternative zu klassischen Strahlern. Je nachdem, welchen Stil Sie im Badezimmer bevorzugen, können Sie zwischen verschiedenen Farben, Flächen und Formen wählen. Außerdem lässt sich mittels eines Wandstrahlers eine zusätzliche Atmosphäre erschaffen.

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Generell lässt sich mit indirekter Beleuchtung einiges an Stil und Harmonie erzeugen. LED-Beleuchtungen unterhalb des Waschtisch, Unterschrank, Spiegel oder Spiegelschrank erzeugen eine beeindruckende Stimmung im Badezimmer. Auch der Boden lässt sich mit Leuchtmitteln verschönern und in Szene setzen.  

Keine kalten Füße im Badezimmer – das Heizsystem

Es gibt verschiedene Möglichkeiten im Badezimmer zu heizen. Im Rahmen der Badsanierungkönnen Sie somit auch den Austausch der vorhandenen Heizung in Angriff nehmen. Folgende Arten von Heizsystemen gibt es:

Heizkörper

So können Sie mittels eines klassischen Heizkörpers und Handtuchheizkörper den Raum erwärmen und gleichzeitig Handtücher aufhängen und trocknen.

Fußbodenheizung

Dieses Heizsystem ist besonders komfortabel. Gerade nach dem Duschen kann es schnell kalt werden. Mit warmen Fliesen wird dieser Effekt eliminiert, zudem lässt sich durch den Wegfall eines Heizkörpers einiges an Platz im Badezimmer sparen. Die Kosten für eine Fußbodenheizung und deren Einbau können jedoch etwas höher sein als bei regulären Heizkörpern.

Heizlüfter

Eine unkonventionelle Lösung im Badezimmer die notwendige Wärme zu erzeugen ist es, einen Heizstrahler zu installieren. Diese sind jedoch häufig mit hohen Verbrauchskosten verbunden. Für eine Zwischenlösung oder bei einem Heizungsausfall eignen sie sich dennoch.

Infrarotheizung

Eine Besonderheit unter den Heizsystemen ist die Infrarotheizung. Diese erzeugt die Wärme mittels Umwandlung des Stroms in Strahlung. Hierbei wird nicht nur die Luft erhitzt, sondern auch die Körperwärme und Gegenstände. Nachteilig ist, dass die meisten Infrarotheizungen mit hohem Stromverbrauch bei geringer Leistung verbunden sind.

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In jedem Fall lässt sich durch eine neue Heizung einiges an Heizkosten sparen. Zudem unterstützt die KfW-Bank Immobilienbesitzer bei einer energetischen Sanierung der eigenen vier Wände.

Das Bad steht – jetzt noch die richtigen Badezimmermöbel finden

Es ist vollbracht – sie haben die Badsanierung vorgenommen, eine neue Heizung, Waschbecken, Dusche oder Badewanne installiert. Jetzt geht es an den Feinschliff – die Optik. Doch die meisten Badezimmermöbel haben zusätzlich zur optischen Erscheinung eine weitere Aufgabe: Funktionalität. Zu den Badmöbeln gehören sämtliche Möbel, Schränke und Waschtische. Ein guter Leitfaden bei der Wahl der passenden Möbel ist es, sich vor Augen zu halten, dass die Qualität zur voraussichtlichen Nutzungsdauer des Bades passen sollte.

Es gibt die unterschiedlichsten Badezimmermöbel, in jeglichen Varianten, Farben, Formen und Materialien. Alle aufzuzählen würde definitiv den Rahmen sprengen. Sie sollten daher in jedem Fall in sich gehen und festlegen, welcher Stauraum und welche Funktionalität für Sie in den nächsten 20 Jahren wichtig sein wird. Mit diesem Wissen können Sie anschließend entscheiden, welche Badmöbel-Kombination sie wählen. In der Regel bestehen diese Sets aus einem Waschtisch und Unterschrank. Dazu können weitere Elemente wie Spiegel, Spiegelschrank, Lampen, Ober- und Hochschrank hinzukommen. Wenn Sie Preise vergleichen möchten, dann entweder pro Element (Waschtisch mit Waschtisch vergleichen) oder Sie überprüfen, welche Elemente in den Kombinationen vorhanden sind.

Badsanierung – Step by Step

Der Entschluss wurde gefasst und für Ihre Immobilie steht in nächster Zeit die Badsanierung an – hier stellen wir ihnen den gesamten Ablauf zusammen.

Planen

Bereits zu Beginn dieses Beitrages haben wir festgestellt, dass die vorausschauende Planung essenziell ist bei einem handwerklichen Projekt in den eigenen vier Wänden. Nicht nur der Istzustand sollte begutachtet werden, sondern auch berechenbare Veränderungen wie z. B. Gebrechlichkeit bzw. körperliche Beeinträchtigungen. Daneben sollten Sie das Projekt zeitlich so einplanen, dass sie diesem Vorhaben die vollste Aufmerksamkeit widmen können oder bei einer Fremdbeauftragung entsprechende Alternativen zum Duschen und Waschen haben. Erstellen Sie einen Grundrissplan oder lassen sie sich diesbezüglich beraten, um von vornehinein fundiertes visuelles Bild zu haben.

Entkernen

Nachdem die Planung beendet ist und der erste Spatenstich erfolgen kann, wird das alte Badezimmer entfernt. Hierbei sprechen wir von einer sogenannten Entkernung. Die alten Sanitäranlagen wie Dusche, Wanne, Toilette, Waschbecken, Rohrleitungen und Fliesen werden entfernt und der Rohbauzustand „wiederhergestellt“. Bei einer Vergrößerung des Badezimmers, wird in Abstimmung mit einem Statiker ein Wanddurchbruch vorgenommen. Auch etwaige vorbereitende Arbeiten am Fußboden und in den Wänden werden vorgenommen, sodass beispielsweise später eine bodengleiche Dusche installiert werden kann.

Wasser & Stromanschlüsse

Im nächsten Schritt werden vom Sanitärinstallateur sämtliche Leitungen und Rohre für die Heizung, Lüftung und (Ab-)Wasser verlegt. Außerdem werden auch die Abläufe der Dusche oder Badewanne verlegt und entsprechend abgedichtet. Sofern zukünftig eine Badewanne geplant ist, wird in diesem Arbeitsschritt auch der Wannenträger oder die Wannenfüße auf die Rohdecke gelegt.

Neben den sanitären Leitungen verrichtet der Elektriker seine Arbeiten im Bad. Seine Aufgabe ist es die Stromleitungen für die Beleuchtung zu verlegen und Lichtschalter und Steckdosen einzubauen. Eine klare Reihenfolge, welche Leitungen zuerst verlegt werden müssen gibt es nicht und muss nicht eingehalten werden.

Heizungsinstallation

Sind die vorherigen Arbeitsschritte erfolgreich beendet, so eignet sich dieser Zeitpunkt dafür, die neue Heizung zu installieren. Der Raum ist noch im „Rohzustand“, aber sämtliche Anschlüsse sind vorhanden. In jedem Fall sollte hier ein Heizungstechniker bzw. eine entsprechende Firma beauftragt werden, denn die Heizung kann nur durch diesen in Betrieb genommen werden. Auch hier gibt es keine feste Vorgabe, dass dieser Schritt zwingend im Anschluss an die Leitungsverlegung erfolgen muss. Abhängig von der vorherigen Planung kann die Heizungsinstallation auch erst im Anschluss an den Trockenbau bzw. Nassbau erfolgen.

Fliesen & Wände

Nun ist es an der Zeit die Wände zu verputzen, die Decke abzuhängen (sofern gewünscht) und einzelne Wandelemente zu verkleiden. Auch etwaige Trennwände werden nun entsprechend positioniert und montiert. Steht das Wandgerüst, so kann mit dem Grundputz begonnen werden. Im Anschluss daran wird der Estrich eingebaut. Abhängig von der jeweiligen Art und Gegebenheit des Estrichs muss hier eine Pause von wenigen Tagen bis zu Wochen eingelegt werden, bis im Projekt Badsanierung weitergemacht werden kann.

Wenn der Estrich getrocknet ist, kann der Fliesenleger oder Sie mit dem Verlegen der Fliesen an den Wänden, Böden und ggf. an der Dusche bzw. Wanne beginnen. Da der Trend dahingeht, dass immer weniger Fliesen verlegt werden und dagegen sogar Tapeten oder Putz aufgetragen wird, kann zu diesem Zeitpunkt auch diese Arbeit verrichtet werden. Als abschließenden Schritt bei der Behandlung der Wände können nun die Wände gestrichen werden.

Wanne / Dusche, Waschbecken installieren

Gerade bei der Installation von Dusche und Badewanne sowie Waschbecken ist eine gründliche Abdichtung unumgänglich. Hierzu gibt es eine eigene DIN-Norm (DIN 18534). Wenn Sie sich nicht sicher sind, beauftragen Sie eher einen Fachhandwerker, denn eine undichte Dusche, Badewanne oder gar Toilette kann zu größeren Schäden führen.

Möbel

Wurden alle vorherigen baulichen Arbeitsschritte abgeschlossen, können nun die Montage und der Aufbau der Sanitärprodukte bzw. Möbel erfolgen. Auch die Abtrennung der Dusche, der Heizkörper und Toilette kann nun vorgenommen werden.

Häufige Fehler

Grundsätzlich können mit der entsprechenden fachlichen Beratung oder vorherigen Recherche die meisten Risiken abgedeckt werden. Dennoch gibt es von der Planung bis zur Durchführung einige „Sollbruchstellen“, die wir gerne thematisieren möchten.

Finanzielle Aufwendungen und zeitlichen Aufwand falsch einschätzen

Die meisten Menschen in Deutschland können für eine Badsanierung Kosten und Dauer nicht richtig einschätzen. Je nach Größe und Zustand des Badezimmers sowie gewünschten Komfort gibt es starke Unterschiede in den finanziellen Aufwendungen. Durchschnittlich kann jedoch mit einer Summe von etwa 20.000 Euro ausgegangen werden. Daneben sollte auch der zeitliche Aufwand korrekt und realistisch eingeschätzt werden, um nicht in Schwierigkeiten zu kommen. Für gewöhnlich dauert eine Sanierung des Badezimmers zwischen zwei und drei Monaten. Davon kann das Badezimmer etwa 2 Wochen überhaupt nicht genutzt werden.

Die Bedürfnisse der Badezimmernutzer nicht berücksichtigen

Gehen Sie im Planungsprozess in sich und versuchen, sich vor Augen zu halten, welche Anforderungen Sie und auch die anderen Bewohner der Immobilie an das Badezimmer heute – aber auch in Zukunft – haben werden. Der Hauptfokus sollte auf den altersbedingten Anforderungen liegen. Dazu ist es wichtig, dass sie planen wie viele Menschen das Badezimmer nutzen werden.

Zu wenig Belüftung gewährleisten

Da der Nutzer im Badezimmer in den meisten Fällen mit Wasser zu tun hat, ist dort regelmäßig eine hohe Luftfeuchtigkeit bzw. Wasserdampf vorhanden. Mit ausreichenden Belüftungsmöglichkeiten können Sie etwaigen Schimmelpilzen, Bakterien und anderen Ablagerungen vorbeugen.

Bei der Planung und Erstellung des Grundrisses nicht sorgfältig sein

Dieser Punkt erklärt sich fast von selbst, ist jedoch einer der häufigsten Fehler bei der Badsanierung. Legen Sie bei der Planung und dem Aufnehmen der Maße ihres Badezimmers volle Aufmerksamkeit gepaart mit der höchsten Priorität an den Tag. Andernfalls könnten ihre gesamte Planung kippen und sie müssen während der laufenden Sanierungsarbeiten umdisponieren.

Die Lautstärke von Dusche und WC unterschätzen

Gerade, wenn sich das Badezimmer in der Nähe zum Schlafzimmer befindet, können die Geräusche der Dusche, Toilette oder Badewanne schnell als störend empfunden werden. Der entsprechende Schallschutz mit Hilfe von sogenannten Vorwandinstallationen o. Ä. ist hier sehr effektiv und in vielen Fällen nicht mehr wegzudenken. Planen Sie diesen Aufwand, gerade in Bezug auf die Kosten, mit ein, um später unschöne Überraschungen zu vermeiden.

Fazit

Wenn Sie diesen Beitrag vollständig gelesen haben, werden Sie höchstwahrscheinlich überwältigt davon sein, auf wie viele Dinge sie bei einer anstehenden Badsanierung achten müssen. Viele der beschriebenen Kriterien und Entscheidungen fallen zeitgleich und ohne, dass sie uns großen Aufwand erzeugen. Daher ist es umso wichtiger die Tragweite der verschiedenen Punkte zu kennen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie darauf achten sollten, welche baulichen und örtlichen Gegebenheiten ihr zu sanierendes Badezimmer mitbringt und welche handwerklichen Vorkenntnisse Sie besitzen. Davon lassen sich viele der Entscheidungen ableiten, so u. a. auch, ob Sie alles oder Teile der Sanierungsaufgaben in Eigenleistung übernehmen oder doch eine Handwerksfirma beauftragen. Berücksichtigen Sie, dass die Sanierung des Badezimmers für mindestens 20 Jahre vorhalten muss. Wenn Sie innerhalb dieses Zeitraums in ein fortgeschrittenes Alter eintreten, so seien Sie bitte ehrlich und achten auf das Thema Barrierefreiheit. Mit dem richtigen Finanzierungsmodell und einer Beratung hinsichtlich Förderungsmöglichkeiten z. B. durch die KfW-Bank wird die Badsanierung häufig nicht zur großen finanziellen Belastung. Der Wunsch vom modernen und komfortablen Badezimmer rückt somit in eine erreichbare Nähe.

Hajo Simons
Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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